Kähler bedauert Ausscheiden von Leipzig bei der Bewerbung um Olympia 2012

Mit Bedauern reagierte der stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) und Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Thüringen, Christoph Kähler, auf das Ausscheiden der Stadt Leipzig aus der Bewerbung um die Olympischen Spiele 2012. "Die Olympiabewerbung von Leipzig war ein Projekt, an dem Ost- und Westdeutschland gut zusammen gearbeitet haben. Die Austragung der Olympischen Spiele hätte uns allen gut getan."

Die Chance auf "Spiele mit Maß" sei damit vertan worden, erklärte Kähler. Eine Kandidatur wäre "eine Bestätigung des großartigen Engagements der Stadt Leipzig und ihrer Bürgerinnen und Bürger gewesen." Kähler würdigte den "persönlichen Einsatz unzähliger Menschen" für die Bewerbung von Leipzig: "Ich hoffe, dass sich diese Begeisterung und dieser Gemeinschaftssinn auf andere zukunftsweisende Projekte überträgt."

Auch in Zukunft brauche Deutschland Vorhaben, die Ost und West verbinden.

 

Hannover, 18. Mai 2004

Pressestelle der EKD     
Silke Fauzi