Was tun mit den Bildern, Herr Calvin?

Viertes Calvin-Streitgespräch in der Reihe „Was tun, Herr Calvin?“ im Deutschen Historischen Museum in Berlin

Über die religiöse Macht der Bilder in neuen und alten Bildkonflikten diskutieren der Kunsthistoriker Wolfgang Ullrich („Tiefer hängen!“) und der Medienwissenschaftler Beat Wyss („Die Welt als T-Shirt“)  am morgigen Mittwoch um 18 Uhr im Zeughauskino des Deutschen Historischen Museums (DHM) in Berlin, Unter den Linden 4. Moderiert wird die Diskussion von der Kulturbeauftragten des Rates der EKD, Petra Bahr.

Die beiden Diskutanten gehen dem Klischee nach, dass Protestanten angeblich bilderfeindlich und Johannes Calvin ihr Vorbild sei, an dessen 500. Geburtstag in diesem Jahr gedacht wird.

Es ist der vierte Abend der EKD-Vortragsreihe „Was tun, Herr Calvin“, die in Zusammenhang mit dem Deutschen Historischen Museum und der Ausstellung „Calvinismus. Die Reformierten in Deutschland und Europa“ stattfindet. Die Ausstellung ist bis zum 19.Juli zu sehen.

Hannover, 05. Mai 2009

Pressestelle der EKD
Reinhard Mawick