Neuer Teilband des Kirchlichen Jahrbuchs der EKD

Analyse von Grundsatzfragen, Ereignissen und Entwicklungen der Jahre 2004/2005

Am kommenden Montag, 26. November, erscheint der erste Teil (Lieferung 1) des 131./132. Jahrgangs des Kirchlichen Jahrbuchs für die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD). In diesem Band werden kirchliche und theologische Grundsatzfragen sowie kirchliche Ereignisse und Entwicklungen von besonderem Gewicht von Fachleuten dargestellt und analysiert. Die thematische Spannweite reicht einerseits vom Dialog mit den nichtchristlichen Religionen über die Bedeutung von Patientenverfügungen und die „freien“ religiösen Dienstleister bis zum Stand der evangelisch-katholischen Ökumene seit dem Beginn des Pontifikats Benedikts XVI. Andererseits werden die Folterdebatte und der Fortgang der juristischen Auseinandersetzungen um das Kopftuchverbot und andere religiöse Symbole dargestellt. Es wird aber auch mit Bezug auf die aktuelle Diskussion an den 70. Jahrestag der Barmer Theologischen Erklärung erinnert. Ein dritter Themenbereich gilt den kirchlichen Finanzen, konkret dem Fundraising und den Möglichkeiten zur Ergänzung der Einnahmen durch die Kirchensteuer sowie den beiden Spielfilmen „Luther“ und „Die Passion Christi“.

Das Kirchliche Jahrbuch für die Evangelische Kirche in Deutschland - Dokumente zum kirchlichen Zeitgeschehen, herausgegeben von Hermann Barth, Wolf-Dieter Hauschild, Friedrich Hauschildt, Claudia Lepp, Harry Oelke und Harald Schultze, erscheint im Gütersloher Verlagshaus und ist dort oder über den Buchhandel zu beziehen (ISBN 978-3-579-01635-1, 49.95 Euro).

Hannover, 22. November 2007

Pressestelle der EKD
Silke Römhild