DIE ZEIT : Herr Professor Vorderer, Sie haben zwei Töchter, die eine ist 13, die andere 17 Jahre alt. Welche Grenzen setzt der Medienpsychologe seinen Kindern im Umgang mit dem Computer?

Peter Vorderer: Meine Kinder sind mit Computern aufgewachsen. Groß reglementiert haben wir das Medienverhalten zu Hause aber nicht. Uns war es jedoch immer wichtig, zu wissen, was die beiden gerade am Computer machen.

ZEIT: Waren darunter auch Computerspiele?

Vorderer: Natürlich, sogar einmal ein sogenanntes Ballerspiel. Spielsüchtig sind sie nicht geworden.