Bundesweite Baumpflanzung nimmt Bezug auf Luther

Bonn (epd). Aus Anlass des 500. Reformationsjubiläums in diesem Jahr ruft die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald dazu auf, bundesweit Apfelbäume zu pflanzen. Am Tag des Baumes sollten dann je nach Standort seltene Apfelsorten, Wildäpfel oder bekannte Sorten gepflanzt werden, erklärte der Naturschutzverband. Er zitierte einen bekannten Satz, der dem Reformator Martin Luther zugeschrieben wird: „Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“

Seit 65 Jahren wird am 25. April der Tag des Baumes in Deutschland mit Baumpflanzungen begangen. Die Idee stammt ursprünglich aus den USA. In Deutschland begründete die Schutzgemeinschaft Deutscher Wald diese Tradition 1952 mit einer Ahornpflanzung durch den damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss in Bonn.

21. April 2017