evangelisch.de startet ein permanentes Gebet bis zum Ende der Corona-Krise

Gemeinsam beten auf coronagebet.de

www.coronagebet.de - Du bist nicht allein!

Im Gebet nicht alleine sein – das soll jetzt trotz Corona-Pandemie und den damit verbundenen Einschränkungen des kirchlichen Lebens mit coronagebet.de möglich sein.

Das neuartige Corona-Virus sorgt unter anderem dafür, dass Menschen sich nicht mehr ohne Weiteres zum gemeinsamen Gebet treffen können. Dabei tut es gerade jetzt gut, zu wissen, dass auch andere für einen glimpflichen Ausgang der Pandemie beten.

evangelisch.de ruft darum ab sofort auf www.coronagebet.de eine Gruppe ins Leben, die sich so organisiert, dass immer und zu jeder Zeit mindestens eine Person für den guten Ausgang der Corona-Krise betet: Für die Kranken, für die, die besonders viel Arbeit haben, für die, die um ihre Arbeit bangen, für die Hilflosen, für die Helfenden, für die Sterbenden, für die, die gesund werden.

In einem Stundenplan können sich engagierte Beterinnen und Beter eintragen, die sich bereit erklären, mindestens eine halbe Stunde lang zu beten. Die Beter und Beterinnen loggen sich dann zu der entsprechenden Zeit auf der Seite ein. So wird immer mindestens eine Person sichtbar sein, die gerade betet. Die Beter und Beterinnen haben die Möglichkeit, einfach zu schreiben, wenn sie ihr Gebet beginnen, oder auch (im Sinne eines Live-Blogs) Inhalte ihres Gebets zu veröffentlichen.

So können Mitbetende jederzeit auf der Seite vorbeischauen und wissen sich in ihrem Gebet nicht allein. Ein Zähler zeigt an, wie viele Menschen sich aktuell im virtuellen Gebetsraum befinden. Die Mitbetenden haben die Möglichkeit, einfach still mitzubeten oder sich in einer zusätzlich eingerichteten Facebook-Gruppe miteinander auszutauschen. Im Gebetsraum selbst bleibt es – bis auf die Worte der Beter und Beterinnen still.

Wer sich als Beterin oder Beter, vielleicht auch zu „unmöglichen Zeiten“ engagieren möchte, kann sich per E-Mail an coronagebet@evangelisch.de wenden. Ab sofort soll der Gebetsraum online und permanent besetzt sein – so lange, bis die Krise vorüber geht.