Pfingsten als „weltweites Fest der Verständigung“

Hoffnungsbrief der Bischöfe Frederick Shoo und Heinrich Bedford-Strohm, Schirmherren von GPENreformation

Logo Global Pedagogical Network - Joining in Reformation (Screenshot)

Das Global Pedagogical Network – Joining in Reformation (GPENreformation) ist ein internationales evangelisches Bildungsnetzwerk. Ziel ist es, weltweit von- und miteinander zu lernen, gute Bildung zu fördern und weltweite Solidarität zu leben.

Zu Pfingsten wenden sich die Bischöfe Frederick Shoo von der Evangelical Lutheran Church in Tanzania und Heinrich Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), an Lehrende, Schülerinnen und Schüler in aller Welt. Als Schirmherren des Global Pedagogical Network – Joining in Reformation (GPENreformation) veröffentlichen sie im Rahmen der Reihe „Letters of Hope“, die das Netzwerk anlässlich der Covid-19-Pandemie etabliert hatte, einen besonderen Hoffnungsbrief.

Pfingsten werde als „weltweites Fest der Verständigung“ gefeiert, schreiben die Bischöfe. „Gottes Geist ist dabei! Er bewegt uns! Er führt dazu, dass wir Christinnen und Christen uns weltweit miteinander verständigen können und zusammenstehen, auch wenn Staaten nationale Grenzen schließen und das Denken der Menschen in der Angst enger wird.“ Damit setze das Pfingstfest ein kraftvolles Zeichen in einer Zeit besonderer Umstände, in denen in vielen Teilen der Erde Schulen, Hochschulen und Kirchen geschlossen bleiben müssten.

„Gebt diesem Geist viel Raum in euch!“, fordern Shoo und Bedford-Strohm in ihrem Brief. „Denn er berührt einen jeden und eine jede von uns! Auch in diesem Jahr 2020; auch dann, wenn Schule und Christenleben gerade anders zu gestalten ist als gewohnt. Christus ist wahrhaft auferstanden und Gott sendet uns seinen Geist, damit wir diese Lebenskraft in Christus spüren und Botschafterinnen und Botschafter der Hoffnung sind!“


Das Global Pedagogical Network – Joining in Reformation (GPENreformation) ist ein internationales evangelisches Bildungsnetzwerk. Ziel ist es, weltweit von- und miteinander zu lernen, gute Bildung zu fördern und weltweite Solidarität zu leben.

Weitere Briefe im Rahmen der Aktion „Letters of Hope“ wurden unter anderem von OKRin Birgit Sendler-Koschel (Evangelische Kirche in Deutschland)Eljay Abadiano (Philippinen)Samuel Mutabazi (Ruanda) und Jon Laabs (Lutheran Education Association) verfasst und auf der Webseite des Netzwerks veröffentlicht.