Lutherischer Weltbund ruft in seiner Osterbotschaft zur Hoffnung auf

LWB-Vizepräsidentin für Asien: „Die Gläubigen dürfen angesichts der vielen Krisen und Konflikte weltweit nicht ihren Mut verlieren.“

Genf (epd). Der Lutherische Weltbund hat in seiner Osterbotschaft die Christen zur Hoffnung aufgerufen. Die Gläubigen dürften angesichts der vielen politischen Krisen und Konflikte weltweit ihren Mut nicht verlieren, heißt es in der in Genf veröffentlichten Botschaft zum Osterfest.

„Am Ostersonntag erinnern wir uns daran, dass wir durch den Tod und die Auferstehung Jesu Christi neue Kreaturen sind“, erklärte Desri Maria Sumbayak, die LWB-Vizepräsidentin für Asien. Das Mitglied der Indonesischen Christlichen Kirche verfasste in diesem Jahr die Osterbotschaft.

„Unsere erschöpften Seelen werden durch seine Gnade neu belebt“

„Unsere erschöpften Seelen werden durch seine Gnade neu belebt. Unsere alten Perspektiven werden durch seine Liebe verändert“, betonte sie. „Gott verspricht uns keine neue Welt oder neue Wirklichkeit. Vielmehr schenkt uns Gott eine neue Sichtweise auf diese Wirklichkeit.“

Der Lutherische Weltbund (LWB) ist eine weltweite Gemeinschaft von lutherischen Kirchen. Er wurde 1947 gegründet und zählt inzwischen 148 Mitgliedskirchen in 99 Ländern weltweit, denen über 75,5 Millionen Christinnen und Christen angehören.