KonApp: der digitale Begleiter durch die Konfi-Zeit

Neue Software für Smartphones in Online-Stores erhältlich

KonApp, eine neue App für Konfirmandinnen und Konfirmanden, ist jetzt bei der Deutschen Bibelgesellschaft erschienen. Die App soll Jugendliche durch die Konfi-Zeit begleiten. Dazu dienen unter anderem der Zugang zu unterschiedlichen Bibelausgaben, eine Tagebuchfunktion und die Möglichkeit zur Kommunikation in der eigenen Konfi-Gruppe. Das Programm ist in den entsprechenden Online-Stores für Smartphones mit dem iOS- oder Android-Betriebssystem erhältlich.

„Für junge Menschen heute ist das Smartphone das Medium erster Wahl“, sagt die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland, Irmgard Schwaetzer. „Nichts liegt näher als das Smartphone für Unterricht und Kommunikation in der Konfi-Arbeit zu nutzen. Wir freuen uns, dass wir jetzt mit der KonApp eine Software haben, die umfangreiche Möglichkeiten bietet und zugleich den hohen datenschutzrechtlichen Standards der EKD gerecht wird.“

„Die KonApp verbindet erstmals die Bibel mit verschiedenen Glaubenstexten und den Möglichkeiten der Gruppen-Kommunikation in einer App“, sagt Dr. Christoph Rösel, Generalsekretär der Deutschen Bibelgesellschaft. „Wir freuen uns, dass mit der KonApp junge Menschen durch die innovative Übersetzung der BasisBibel auch das Buch der Bücher neu entdecken können.“

Die Lutherbibel 2017 sowie das Neue Testament und die Psalmen der BasisBibel sind als Bibeltexte in die App integriert. In einem persönlichen Tagebuch können die Jugendlichen eigene Gedanken, Bilder, Videos, Bibelstellen speichern. Ein Gruppenfeed ermöglicht die Kommunikation zwischen Gruppenleitung und Gruppe sowie innerhalb der Gruppe. Dort können, wie im Tagebuch, Textbeiträge, Fotos, Videos und Bibelstellen geteilt werden. Außerdem können über den Gruppenfeed Aufgaben und Umfragen gestellt sowie Termine weitergegeben werden. Darüber hinaus sind in der App wichtige Grundtexte des Glaubens enthalten.

Auftraggeber für die App ist die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), gefördert wird sie auch von evangelischen Landeskirchen. An der Entwicklung waren außerdem Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Pädagogisch-Theologischen Institute (ALPIKA) beteiligt. In den evangelischen Landeskirchen werden jährlich rund 180.000 Jugendliche konfirmiert. Interesse an der KonApp haben inzwischen auch Gemeinden aus Österreich und der Schweiz sowie deutsche Freikirchen bekundet. Die App wird zunächst kostenlos eingeführt.

Die KonApp für iOS im App Store

https://apps.apple.com/de/app/konapp-die-app-f%C3%BCr-konfis/id1163238745

Die KonApp im Play-Store für Android:

https://play.google.com/store/apps/details?id=dbg.de.konapp&hl=de

Support

Bei Supportanfragen wenden Sie sich bitte an konapp@dbg.de

Kontakt

Sven Bigl
Referent Öffentlichkeitsarbeit
Deutsche Bibelgesellschaft
Balinger Straße 31 A
Tel: +49 711 7181-286
Fax: +49 711 7181-553-286
Mobil: +49 157 51 63 88 50
E-Mail: bigl@dbg.de

Mehr Informationen

www.die-bibel.de

 

Über die Deutsche Bibelgesellschaft

Die Deutsche Bibelgesellschaft übersetzt die biblischen Schriften, entwickelt und verbreitet innovative Bibelausgaben und eröffnet für alle Menschen Zugänge zur Botschaft der Bibel. Sie ist eine eigenständige Stiftung. Zusammen mit der Evangelischen Kirche in Deutschland gibt sie die Bibel nach der Übersetzung Martin Luthers heraus. International verantwortet sie die wissenschaftlichen Bibelausgaben in den Ursprachen. Neben Bibelausgaben finden sich im Programm weitere Bücher und Medien rund um das Thema Bibel.

Mit den regionalen Bibelgesellschaften in Deutschland entwickelt sie kreative Bibelprojekte.

Die Weltbibelhilfe der Deutschen Bibelgesellschaft unterstützt gemeinsam mit dem Weltverband der Bibelgesellschaften (United Bible Societies) weltweit die Übersetzung und Verbreitung der Bibel.

Generalsekretär Dr. Christoph Rösel ist Vorstandsvorsitzender der Deutschen Bibelgesellschaft. Vorsitzende der Vollversammlung und des Aufsichtsrates ist die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Dr. h.c. Annette Kurschus.

Hannover, 1. Oktober 2019
Pressestelle der EKD