Jahresbericht 2015 der Stiftung Orgelklang erschienen

„Die Aufgaben der Stiftung wachsen“

Zwanzig Orgeln konnten mit Unterstützung der Stiftung Orgelklang im vergangenen Jahr saniert werden. Dies geht aus dem gerade erschienenen Jahresbericht 2015 der von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) getragenen Stiftung hervor. Der Bericht präsentiert die geförderten Projekte mit Bildern und Text und gibt einen Überblick über die Finanzen der Stiftung im zurückliegenden Jahr.

Der Bericht zeigt geförderte Restaurierungsprojekte überall in der Bundesrepublik, darunter Werke namhafter Orgelbauer wie Gottfried Silbermann oder Arp Schnitger, ebenso wie Instrumente weniger bekannter Erbauer wie Bernhard Dreymann und Gotthilf Bärmig. Je nach Umfang der notwendigen Maßnahmen hat die Stiftung Mittel in Höhe von 2.000 bis 30.000 Euro zur Verfügung gestellt.

„Eine Förderung durch die Stiftung Orgelklang kann den Anstoß zur Einwerbung weiterer Mittel geben oder auch schlicht neuen Schwung auf dem manches Mal langen Weg zur Sanierung wecken“, schreibt der Vorstandsvorsitzende, Eckhart von Vietinghoff, im Vorwort des Berichtes. Er dankt den Freunden und Förderern der Stiftung. „Die Aufgaben bleiben nicht nur, sondern wachsen.“ Die 42-seitige Publikation enthält außerdem Informationen über weitere Aktivitäten der Stiftung, sowie eine ausführliche Reportage über die Reupke-Orgel im thüringischen Niederdorla. Der Bericht ist ab sofort im Internet zu finden unter http://www.ekd.de/orgelklang/aktuell/28531.html.

Die Stiftung Orgelklang fördert in diesem Jahr 19 Projekte in einem Gesamtumfang von 122.000 Euro. Seit 2010 hat sie 149 Förderzusagen über insgesamt rund 1,1 Millionen Euro gegeben. Die Mittel dafür werden aus Spenden sowie Erträgen des Stiftungskapitals bereitgestellt.

Hannover, 28. September 2016

Pressestelle der EKD