EKD gratuliert dem neuen UEK-Vorsitzenden Christian Schad

Nikolaus Schneider: „Den Weg zur größeren Gemeinschaft der konfessionellen Zusammenschlüsse fortsetzen“

Der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Nikolaus Schneider, hat dem neuen Vorsitzenden des Präsidiums der Union Evangelischer Kirchen (UEK), Kirchenpräsident Christian Schad (Speyer) zu seiner Wahl gratuliert. Schneider würdigte in seinem Glückwunschschreiben das Engagement des neuen UEK-Vorsitzenden für das Zusammenwirken der konfessionellen Bünde und die innerevangelische Ökumene.

Der Ratsvorsitzende äußerte den Wunsch, dass auch in der Zeit des Vorsitzes von Kirchenpräsident Schad der Weg der Union Evangelischer Kirchen, der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und der Evangelischen Kirche in Deutschland „aufeinander zu fortgesetzt wird“. Er hoffe, dass die verschiedenen Zusammenschlüsse der evangelischen Landeskirchen zu „einer noch größeren Gemeinschaft und Einheit im Sinne unseres gemeinsamen Zeugnisses in der Welt gelangen.“

Die Union Evangelischer Kirchen in der EKD ist ein Zusammenschluss von zwölf Mitgliedskirchen unierten, reformierten und lutherischen Bekenntnisses. Ziel der UEK ist es, das Selbstverständnis der EKD als Kirche zu stärken, ohne die konfessionelle Vielfalt der Landeskirchen einzuebnen. In diesem Sinne versteht sich die UEK als Modell und Motor einer weitergehenden Einheit der EKD. Die Vollkonferenz ist das höchste Entscheidungsgremium der UEK. Sie tagt jährlich in Verbindung mit den Tagungen der Synode der EKD.

Düsseldorf, den 8. November 2013

Pressestelle der EKD
Reinhard Mawick