Neuer Referent für außerchristliche Religionen bei der EZW

Friedmann Eißler wechselt nach Berlin

Der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) hat den Theologen und Religionswissenschaftler Friedmann Eißler für zunächst sechs Jahre als theologischen Referenten in der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW) in Berlin berufen. Er wird damit mit den Aufgaben und Themenschwerpunkten außerchristliche Religionen (Schwerpunkt: Islam), neue religiöse Bewegungen außerchristlichen Ursprungs, fernöstliche Spiritualität und interreligiöser Dialog betraut.

Friedmann Eißler – 1964 geboren – ist promovierter Theologe und arbeitet zur Zeit an seiner Habilitation im Bereich Religionswissenschaft/Judaistik. Nach dem Studium in Tübingen und Jerusalem war er Vikar der Evangelischen Landeskirche in Württemberg und wurde nach Ablegung des Zweiten Theologischen Examens im Jahr 2001 ordiniert. Seit 2002 ist er Wissenschaftlicher Assistent am Institutum Judaicum in Tübingen. Friedmann Eißler beherrscht unter anderem Arabisch und Neuhebräisch. Für seine Promotion über den „Psalmenkommentar des Karäers Jefet ben Eli am Beispiel der Königspsalmen“ erhielt er den Dr. Leopold-Lucas-Nachwuchswissenschaftlerpreis der Universität Tübingen.

Der Zeitpunkt, zu dem Friedmann Eißler seine neue Tätigkeit aufnehmen wird, wird spätestens der 1. Februar des kommenden Jahres sein.

Hannover / Berlin, 14. Dezember 2007

Pressestelle der EKD
Christof Vetter