Predigt in der Kreuzkirche in Dresden am 14. Sonntag nach Trinitatis (1. Thessalonicher 1, 2-10)

Margot Käßmann

Es gilt das gesprochene Wort.

Liebe Gemeinde,

wann haben sie zuletzt einen Brief geschrieben? So richtig handschriftlich? Schönes Papier ausgesucht, einen besonderen Stift zur Hand genommen, die Gedanken und Formulierungen abgewogen. Vielleicht das Schreiben unterbrochen, um zu überlegen: was will ich sagen und wie formulieren? Briefe schreiben war lange alltäglich und manches Mal auch eine hohe Kunst. Ein Brief aber ist immer auch ein Vorgang, der zeigt, dass Menschen einander schlicht wichtig sind, weil sie sich Zeit nehmen füreinander, aneinander denken. Briefe sind Alltagszeugnis, sie erzählen vom Leben und den Beziehungen ganz normaler Menschen. Und zugleich sind sie ein Kulturgut. Der Briefwechsel zwischen Goethe und Schiller etwa oder auch der zwischen Freya und Helmut James Graf von Moltke, als er zum Tode verurteilt in der Nazizeit in Haft war, sie sind Belege für persönliche Beziehungen, aber auch historische Konstellationen und gewichtigen intellektuellen Austausch.

Solche Briefkultur geht unter in unseren Tagen. Sie verblasst langsam, weil wir in einer Welt leben, die keine Zeit mehr hat für Briefe. Sie
wollen ja geschrieben sein, in einen Umschlag gesteckt, zum Briefkasten gebracht. Und die Antwort kann dauern, Tage, ja Wochen.

Das entspricht nicht dem Lebenstempo des 21. Jahrhunderts. Da erhalte ich gestern eine Mail und bin nicht recht sicher, wie antworten. Schon zwei Stunden später kam der grimmige Nachschlag: Warum haben Sie denn IMMER NOCH NICHT geantwortet? Das setzt mich enorm unter Druck. Denn manches sollte nicht allzu schnell formuliert werden. Und ab und an habe ich schon durchaus bereut, allzu schnell geantwortet zu haben. Da hast du auf „Senden“ gedrückt, die Mail ist längst per cc an alle möglichen anderen Menschen gelangt, du kannst sie nicht zurückholen.

Allerdings ich muss ich zugeben: wenn ich nach einer SMS mehr als fünf Stunden keine Reaktion erhalte, werde ich unruhig! Mag die Betreffende mich nicht mehr. Ist ihm etwas passiert? Warum keine Antwort? Ist mein Handy vielleicht nicht auf Empfang oder gar völlig gestört? Traurig, denn das ist ein Kulturverlust, ein Verlust von inhaltlichem Austausch. Und ein Verlust von Gedächtnis.

Im Neuen Testament gibt es Briefe, die seit 2000 Jahren gelesen werden. Das ist doch faszinierend! Der berühmteste Briefeschreiber der Bibel, der mit der weitreichendsten Wirkung, ist der Apostel Paulus. Er wurde sogar nachträglich als Autor von Briefen genannt, die gar nicht von ihm persönlich stammen. Die Hoffnung war, so würde der Inhalt mehr Autorität gewinnen – aber Plagiatsvorwürfe kennen wir ja auch heute. Der älteste Originalbrief von Paulus jedenfalls ist nachgewiesenermaßen der an die Gemeinde in Thessalonich. Aus ihm stammt der heutige Predigttext, wir haben ihn vorhin in der Epistellesung gehört.

Dieser Brief wird auf das Jahr 50 des allerersten Jahrhunderts datiert und ist somit eines der frühesten Dokumente der Christenheit. So etwas flößt mir Respekt ein! Das sind also Zeugnisse christlichen Lebens knapp zwanzig Jahre nach dem Tod Jesu. Wir erfahren etwas über die allerersten Gemeinden, noch bevor die Evangelien aufgezeichnet wurden. Thessalonich war nach Philippi die zweite Gemeinde auf europäischem Boden. Das ist doch spannend: wir sind nicht die ersten und werden nicht die letzten sein, die an Jesus Christus glauben, sondern wir stehen in einer nahezu 2000 Jahre alten Tradition, einer Familie von Schwestern und Brüdern durch die Zeiten und rund um den Globus. Der Brief des Paulus setzt uns in Zusammenhang mit den ersten Erfahrungen christlicher Gemeinschaft. Und in der Tat: wir können seine Briefe auch heute lesen! Wagen Sie es, gerade der Thessalonicherbrief ist nicht lang….

Paulus schreibt seinen Brief an Menschen, die sich aus unterschiedlichster Herkunft sowohl jüdischen Glaubens aber auch aus der Verehrung griechischer und orientalischer Götter zusammengefunden haben zu einer christlichen Gemeinde. Das war ziemlich mutig! Sie alle haben ja ihren alten Glauben und damit ihre alte Glaubensgemeinschaft verlassen, weil sie überzeugt waren, dass Jesus Christus für sie „der Weg, die Wahrheit und das Leben“ sei.

Bei uns scheint es so lapidar, Christ oder Christin zu sein oder eben nicht zu sein. Damals war es eine Frage, die über Leben oder Tod entscheiden konnte. Und auch heute riskieren Menschen ihr Leben dafür, zu ihrem Glauben zu stehen!

Wie kommt es zu solcher Überzeugung, die Gottvertrauen wagt gegen alle Gefahr? Paulus ist sich bewusst: seine Predigt hat Menschen bewegt, aber das ist es nicht allein, da wirkt auch Gottes Geist, der die Kraft zum Glauben schenkt. Er schreibt: unsere Predigt des Evangeliums kam zu euch nicht allein im Wort, sondern auch in der Kraft und in dem Heiligen Geist und in großer Gewissheit.

Aber was kann das denn sein, eine Geisterfahrung, die Geistkraft? Wir Protestanten sind ja eher etwas misstrauisch, wenn es allzu spontan wird in der Kirche, da konzentrieren wir uns lieber auf die Predigt. Das „Brausen“, von dem die Apostelgeschichte beim ersten Pfingstfest berichtet, ist uns schnell unheimlich. Wir haben es ganz gern geordnet in unseren Kirchen, da soll der Ablauf stimmen, die Liturgie nicht gestört werden.

Wie geordnet es bei uns zugeht, wurde mir bewusst, als ich an einem Gottesdienst in Südkorea teilnahm in einer so genannten Megachurch. Rund 4000 Menschen waren anwesend, die Predigt war eindringlich und sehr moralisch, die Musik war weniger zum Mitsingen als laut. Dann kam die Stunde des Zungenredens und Menschen schrien, redeten laut, wiegten sich hin und her, einige wurden ohnmächtig. Das dauerte rund eine viertel Stunde, einige Ordner gingen herum, legten Hände auf, damit Menschen sich wieder beruhigten. Hmmmm. Eine sehr andere Art, Gottesdienst zu feiern, dachte ich. Ich kann es mir jedenfalls hier heute Morgen in der Kreuzkirche nur mit sehr viel Fantasie vorstellen, dass sie alle anfangen laut durcheinander zu rufen, weil Sie den Geist in sich spüren…

Wir können aber eine Erfahrung nicht gegen die andere ausspielen, Heiliger Geist wird gewiss sehr unterschiedlich erfahren. Das war auch schon für Paulus eine Herausforderung, die Unterscheidung der Geister. Für ihn war entscheidend: geht es um Jesus Christus und dient es dem Aufbau der Gemeinde.

Wenn wir diese Kriterien nehmen, können wir sehr wohl sagen, hier in der Kreuzkirche in Dresden wehte schon so manches Mal der Heilige Geist! Das kann an einem normalen Sonntag wie heute der Fall sein, wenn Menschen erleben: hier erfahre ich Glaubensstärkung für mein Leben im Alltag der Welt. Das haben wir eindrücklich erlebt beim Kirchentag im Sommer letztes Jahr. Und ein besonders herausragendes Beispiel war der Abend des 13. Februar 1988, als hier die Teilnehmenden der ersten Ökumenischen Versammlung im Konziliaren Prozess für Gerechtigkeit, Frieden und die Bewahrung der Schöpfung zusammenkamen und sich mit anderen verbunden haben, um der Zerstörung Dresdens zu gedenken. Das war geistbewegt. Und das war mutig. Das zeugte von einer ganz besonderen Kraft, die aus innerer Stärke, aus Glauben kommt. Hier in diesem Raum war etwas davon zu spüren, was die ersten Christinnen und Christen schon in Thessaloniki bewegt hat. Für mich als „Wessi“ war das unfassbar. Die weißen Schleifen hier, die Ruine der Frauenkirche dort, die Angst und die Hoffnung gleichermaßen, eine unglaubliche Anspannung! Da war etwas spürbar von der Frage der ersten Christinnen und Christen: Wage ich es, zu meinem Glauben zu stehen, oder springe ich angesichts der Bedrohung lieber ab und passe mich an?

Damals war etwas spürbar von evangelischer Gewissensschärfung. Für Luther bestand die Freiheit eines Christenmenschen ja nicht darin, dass jeder tut, was er will. Das ist der Libertinismus unserer Tage, Hauptsache mir geht es gut: mein Haus, meine Frau, mein Auto. Nein, für Luther war es eine Freiheit, die sich am Bibelstudium entwickelte. An der Bibel hat er seine Position gewonnen und konnte dann aus Gewissensgründen die Haltung gegenüber weltlichen und kirchlichen Autoritäten einnehmen: Ich stehe hier, ich kann nicht anders, Gott helfe mir. Amen. Eine Freiheit, die einerseits niemandem untertan ist, aber andererseits jedermann, weil sie sich verantwortlich weiß vor Gott einerseits und gegenüber der Gemeinschaft andererseits.

Wobei, das wollen wir auch sagen: purer Wagemut allein hilft der Verbreitung des Evangeliums nicht. Gerade der Apostel Paulus wusste, dass es die Treuen und Besonnenen braucht, die nicht immer gleich nach vorn gehen, sondern in aller Ruhe darum bemüht sind, das Evangelium zu verkündigen, Kinder zu erziehen, Alte zu pflegen, die Kirche zu erhalten. Er denkt „an euer Werk im Glauben und an eure Arbeit in der Liebe und an eure Geduld in der Hoffnung“. Das heißt das Leben im Glauben baut Kirche. Auch das war den Reformatoren wichtig: mitten im Alltag der Welt bewährt sich unser Glaube. Das ist ja die reformatorische Botschaft: Der Alltag der Welt zählt vor Gott.

Deshalb war die Ehe für die Reformatoren eine ebenso gottgewollte Lebensform wie das Zölibat. Darum war für sie Schwangerschaft und Gebären nichts, was ins Abseits gehörte, jenseits der angeblich wirklich wichtigen Glaubenswelt, sondern unsere Alltagswelt ist das Bewährungsfeld des Glaubens. Deshalb zählte die besenschwingende Magd ebenso viel wie das Schulkind. Mitten im Alltag auch wirkt Gottes Geist, wenn wir bewusst im Glauben unser Leben leben.

Die Briefe des Apostels Paulus dienen der Stärkung der Gemeinden. Er benennt Herausforderungen, gibt theologische Orientierung und versucht, Streit zu schlichten, Kompromisse zu finden. Briefe können Brücken bauen. Das haben wir auch erlebt als Ende der 80er Jahre viele Briefe hin und her, zwischen Ost und West ausgetauscht wurden. Mich hat das damals begeistert, weil wir miteinander überlegt haben, was der rechte Weg im Glauben sei. Das erinnert sehr an die Auseinandersetzungen in der ersten Christenheit. Und so hat auch die Ökumenische Versammlung in der DDR damals einen Brief geschrieben, und zwar an „die Kinder“. Darin heißt es: „Die Erde, auf der wir leben, ist sehr bedroht. Schuld daran sind wir, die Erwachsenen. Aber einige haben es doch noch gemerkt. Deswegen haben sich zum dritten Mal viele Menschen getroffen, um darüber nachzudenken, was zur Rettung der Erde geschehen muss...“

Ich fand und finde das eine gute Idee. Briefe legen auf diese Weise Rechenschaft über unseren Glauben ab, sie gestalten eine Verbindung zwischen den Generationen, nicht erst, wenn wir sie nachträglich entdecken. Solche Verbindung entsteht auch durch Fürbitte. Paulus schreibt: Wir danken Gott allezeit für euch alle und gedenken euer in unserm Gebet. Wie oft geht es uns so, dass wir mit Entsetzen aus der Ferne zuschauen, wie unsere Geschwister im Glauben leiden. Wir fühlen uns hilflos. Was können wir tun gegen die Verfolgung von Christinnen und Christen in Nigeria, im Sudan, in Indonesien? Wie können wir helfen angesichts des Leids in Syrien? Manche werden sagen, Beten sei etwas lapidar angesichts der Probleme dieser Welt. Da müsse Politik her oder gar militärische Gewalt, um klare Verhältnisse, gar Frieden zu schaffen. Aber ich bin überzeugt, Menschen spüren, wenn für sie gebetet wird. Gebete verändern Räume, Menschen und die Welt. Als Beispiel möchte ich den Christuspavillon auf der Weltausstellung, der EXPO in Hannover im Jahr 2000 nennen. Das war – und ist heute in Volkenroda in Thüringen – ein schlichter Bau aus Glas und Stahl. Nicht wirklich heimelig. Am Anfang erschien er mir kalt. Aber er wurde auf dieser EXPO der medialen Perfektion zu einem Ort der Ruhe. Jede Stunde gab es ein kurzes Gebet. Die Schlichtheit der kleinen Krypta aus Sand und Stille zog Menschen an. Und ich meine, der Raum hat sich verändert durch die Gebete. Es wurde ein durchbeteter Raum, der für viele eine Kraftquelle werden konnte. So denke ich, gibt es auch eine durchbetete Welt, die verändert daher kommt.

Wenn ich einem Menschen nicht wirklich helfen kann, sage aber, ich nehme ihn in meine Fürbitte auf, erlebe ich, dass auch das trösten und Kraft geben kann. Auch ich selbst habe das erlebt, wenn etwa in den Jahren in denen ich Landesbischöfin war, in Klöstern und Gemeinden der hannoverschen Landeskirche für mich gebetet wurde. Das gibt Halt und Kraft. Und so bin ich überzeugt, wir sollten die Fürbitte nicht unterschätzen. Paulus sagt, sie knüpft ein Band. Ein gebetetes Band rund um diese zerrissene und verstörte und zerstrittene Welt! Auch das haben ja nun gerade die Kirchen in der DDR erlebt: Gebete haben die Welt verändert!

Gewiss, wir sollten nicht allzu nostalgisch werden. Aber wir dürfen danken füreinander, wie es der Apostel Paulus mit Blick auf die Gemeinde in Thessalonich getan hat. Eigentlich ist das doch ein sehr gutes Beispiel in einer Zeit, in der Griechen fast nur noch geschmäht werden in unserem Land! Wir sind Schwestern und Brüder über Grenzen hinweg, schreibt Paulus. Das können wir feiern, schreiben, erleben, unterstützen. Wir sind eine Gemeinschaft, die sich nicht von nationalen, fiskalen oder vorurteilsbesetzten Auseinandersetzungen spalten lässt.

Wie kann das heute aussehen? Ich denke zum einen: Die anderen wertschätzen! Danken füreinander auch wenn wir verschieden sind. Gewiss, die Orthodoxie ist manchen Protestanten sehr fremd – und das gilt ja auch umgekehrt! Aber danken dafür, dass Mazedonien der erste Ort war, an dem Paulus seinen Fuß auf europäischen Boden setzte, dass in Griechenland auf eigene Weise christlicher Glaube gelebt und gefeiert wird, darum geht es doch. Wenn andere nationale Vorbehalte neu aufblühen lassen, können wir als Christinnen und Christen dagegen angehen. Für uns sind nationale und kulturelle Grenzen nicht entscheidend, sondern dass wir alle Teil der Familie der Kinder Gottes sind.

Das gilt, denke ich, auch für Jüdinnen und Juden. Wir haben als Evangelische auf schreckliche Weise versagt, als sie den Nazis schutzlos ausgeliefert waren. Das war leider auch ein fatales Erbe der antijudaistischen Äußerungen Martin Luthers. Aber wir haben gelernt und dass die Kirche der Reformation sich ständig weiterentwickeln muss, das wusste Luther auch. Die Evangelische Kirche in Deutschland sieht das Judentum heute als ältere Schwesterreligion und hat gesagt: Wer Juden angreift, greift uns an. Da sind wir neu herausgefordert, wenn in Berlin ein Rabbiner, der mit seiner kleinen Tochter unterwegs ist, brutal zusammengeschlagen wird – weil er Jude ist! Wir haben gekämpft um die Religionsfreiheit in unserem Land und dürfen sie nicht kampflos aufgeben. Hier ist heute Zivilcourage aus Gewissensgründen gefragt von den Christinnen und Christen im Land.

Zuletzt: Vor Kurzem habe ich einen alten Ordner mit den Briefen gefunden, die meine Eltern und meine Großmutter mir geschrieben haben, als ich 1974/75 für ein Jahr in den USA war. Es war sehr anrührend, das zu lesen, mein Vater und meine Großmutter sind schon lange tot. Aber in diesen Briefen haben sie mich auch fast vierzig Jahre später erreicht, manche Erinnerung an sie wachgerufen. Einiges, was damals so wichtig schien, hatte ich längst vergessen oder auch verdrängt. Welche Briefe werden meine Kinder lesen? Wir smsen, mailen, telefonieren und skypen, aber was davon bleibt?

Meine Handschrift ist inzwischen ziemlich degeneriert, weil ich viel zu viel tippe. Aber ich habe mir nach dieser Predigtvorbereitung fest vorgenommen, mehr handschriftlich zu schreiben. Vielleicht entdeckt meine Enkeltochter sie ja dann eines Tages in einer Kiste. Schon jetzt schicken meine Mutter, die demnächst 90 wird, und ich, uns jede Woche eine handschriftliche Karte. Ein bisschen Briefkultur muss sein!
Noch besser wäre die aus biblischen Zeiten, in der wir fragen, wo der Geist weht, uns zusagen, dass wir füreinander beten und danken, dass wir in aller Verschiedenheit und Vielfalt um den ganzen bewohnten Erdkreise herum und durch die Zeiten unseren Glauben bekennen und Gott loben. Paulus hat Recht, wir können danken füreinander, auch wenn es manches Mal Auseinandersetzung, konfessionellen Streit und ethische Differenzen gibt. Wir sind nicht allein, sondern eine Gemeinschaft im Glauben. Wo wir das erleben, erfahren, weht Gottes Geist. Auch in einem normalen Sonntagsgottesdienst wie heute. Lassen Sie uns das Brausen ruhig ein bisschen wahrnehmen, auch als Protestanten.

Amen.