2. Hamburger Internetfilterkonferenz - Jugendmedienschutz als Thema evangelischer Internetarbeit

Tom O. Brok

Sehr geehrte Damen und Herren,

herzlich danke ich für die Gelegenheit, die Aktivitäten der Internetarbeit der Evangelischen Kirche in Deutschland im Bereich des Jugendmedienschutzes auf dieser Konferenz vorstellen zu können. Die EKD gehörte mit dem eigenen Internetangebot ekd.de mit zu den ersten kirchlichen Websites, die Anfang 1996 überhaupt im Internet zu finden waren. Als Betreiber öffentlicher Internetforen im Rahmen unserer Öffentlichkeitsarbeit wurde schnell klar, dass wir es nicht nur mit harmlosen Informationssuchern und theologischen Diskutanten zu tun haben. Unsere Foren bieten uns nicht nur die Möglichkeit, den Kontakt zu unseren Mitgliedern zu gestalten und mit Kritikern und religiös Interessierten den Diskurs aufzunehmen. Unsere Foren sind, zwar in unregelmäßigen Abständen und zum Glück recht selten, aber auch ein Ort, an dem Forennutzer versuchen, illegale Inhalte zu publizieren und auf entsprechende Internetangebote zu verlinken. Warum sollte die Kirche von diesem Versuch verschont bleiben. Entscheidend ist, dass er nicht gelingt. Unsere Systeme arbeiten mit Wortfiltern, die verdächtige Forenbeiträge zunächst sperren. Unsere Online-Redaktion sichtet mehrfach täglich alle Beiträge und kann ggf. schnell eingreifen. Uns ist es wichtig, dass die kirchlichen Internetangebote eine verlässliche Adresse für die Recherche religiöser Themen sind, die von allen Altersgruppen bedenkenlos genutzt werden können.

Aber mit dem Einsatz von Wortfiltern und einer Redaktion, die auch eingreift, waren wir mitten drin in der Diskussion zwischen Meinungsfreiheit und Zensur. Mitten drin in der Frage, wie viel Meinungsfreiheit eigentlich die eigene Öffentlichkeitsarbeit verträgt, bevor sie Image-schädigend wirkt. Ich denke, es ist kein Zufall, dass sich nur noch recht wenige kommerzielle Internetangebote ein eigenes Gästebuch leisten - sofern Community-Funktionen nicht zum Geschäftsmodell gehören. Der tägliche Aufwand für den Betrieb von Internetforen ist sehr hoch.

Mit dem Betrieb unserer Foren waren wir aber auch mitten drin in den Problemen eines Wortfilters und seiner Funktionalität. Ein wenig pathetisch könnte man sagen, Sehnsucht nach semantischen Systemen stellt sich ein, die erkennen, ob sensible Wörter in Kontexten einer kritischen Auseinandersetzung stehen oder in eher zweifelhaften Kontexten vorkommen. Nichts ist schlimmer für eine lebendige Diskussion, als wenn harmlose Beiträge im Filter stecken bleiben. Nichts ist schlimmer als wenn ein Beitrag nicht automatisch erkannt wurde, der auf problematische Seiten verlinkt. Insgesamt stellt sich die Situation so dar, dass wir zum Glück recht selten eingreifen müssen. Unsere Foren werden redaktionell betreut, damit wir dauerhaft eine Diskussionsplattform bieten können, die sowohl der Meinungsfreiheit Rechnung trägt, wie auch die Grenzen publizierbarer Inhalte klar aufzeigt.

Drei relevante Projekte aus dem Bereich des Jugendmedienschutzes möchte ich Ihnen heute vorstellen. Beginnen werde ich mit der Internetseelsorge. In einem zweiten Punkt möchte ich Ihnen den Verhaltenscodex unserer eigenen Suchmaschine crossbot vorstellen. Und als dritten Punkt werde ich auf den Erfurter Netcode eingehen.

I. Internetseelsorge

Zu den grundlegende Aufgaben und Kompetenzen unserer Kirche gehört die Seelsorge. So wie der Pfarrer oder die Pfarrerin in der Gemeinde vor Ort auf Probleme ansprechbar ist, so können sich Ratsuchende auch über das Internet mit ihren Anliegen an uns wenden. Die klassische Telefonseelsorge, die seit über 50 Jahren tätig ist, bietet zugleich Internetseelsorge an - unter der Adresse http://www.telefonseelsorge.org/. Über eine Web-Mail-Plattform besteht die Möglichkeit, einen Gesprächspartner zu finden. Auf das Versenden von E-Mails wird dabei bei diesem Beratungsangebot aus Sicherheitsgründen komplett verzichtet. Noch nicht einmal seine E-Mail-Adresse muss der Ratsuchende preisgeben. Die Qualitätsstandards einer langjährigen Seelsorge-Ausbildung und einer ständigen Supervision der Beratenden gehören selbstverständlich zum Konzept hinzu. Die Niedrigschwelligkeit des Internet ermöglicht es Menschen, sich an die Seelsorge zu wenden, die sich nicht in der Lage fühlen, über ihre Probleme zu sprechen und ihre Stimme am Telefon preiszugeben, die aber in der Schriftform nach Worten suchen. Zu den Grundsätzen der Internetseelsorge gehört die Anonymität ebenso wie die Vertraulichkeit. Ein anonymer Internetkontakt öffnet für viele Menschen die Möglichkeit, neue Wege zu gehen und zum Beispiel einen Erstkontakt zu einer helfenden Einrichtung zu wagen. Hilflosen und verzweifelten Menschen durch die Telefon- und InternetSeelsorge vertrauliche und unentgeltliche Hilfe anzubieten, gehört zum diakonischen Auftrag unserer Kirche.
Die Vertrauenswürdigkeit, dass Kirche ein offenes Ohr für die Fragen der Menschen hat, wird uns auch im Internet entgegengebracht. Die Anzahl der Beratungsanfragen betrug im Jahr 1999 noch 2.500, im Jahre 2001 dagegen schon über 11.000.

Im Herbst letzten Jahres startete die Hannoversche Landeskirche das neue Projekt chatseelsorge.de. An drei Abenden pro Woche stehen Seelsorger und Seelsorgerinnen entweder in einem Einzelchat oder einem Gruppenchat zum Gespräch zur Verfügung. Pro Abend treffen sich etwa 25 Menschen auf dieser Chat-Plattform. Insgesamt merken wir, dass die Nachfragen über das Internet stetig steigen. Unser Dienst ist von den Menschen gefragt. Kirchlicherseits ist die Seelsorge ein Dienst, den wir nach unserem diakonischen Selbstverständnis natürlich gerne anbieten.

Eine Nachfrage bei den Verantwortlichen der einzelnen Seelsorge-Angebote erbrachte das Ergebnis, dass solch' brisante Themen wie Bombenbauanleitungen oder Gewaltverherrlichende Internetseiten keine nennenswerte Rolle spielen. Entweder gibt es wenige Menschen, die mit solchen Seiten in Berührung kamen und sich dann an uns wandten. Oder wenige Menschen stoßen überhaupt auf solche Angebote im Netz. Was die Erreichbarkeit dieser Angebote natürlich nicht weniger problematisch macht. Jugendschutzrelevante Themen kommen in den Anfragen an die Seelsorger eher selten vor. Aber natürlich stehen Internet-, E-Mail- und Chatseelsorge als Anlaufstellen mit ihrem Beratungspotential allen Hilfesuchenden zur Verfügung - als offenes Ohr für die Nöte und Ängste der Menschen. Das Zuhören (auch am Bildschirm) hat alleine schon eine entlastende Funktion. Der gemeinsame Versuch zwischen dem Ratsuchenden und dem Seelsorger, die Not wenigstens mit Worten zu formulieren und so zu konkretisieren, kann Handlungsspielräume eröffnen und helfen die Situation zu klären. Die Möglichkeit, auf andere Beratungsangebote und Beschwerdestellen hinweisen zu können, bietet sogar konkrete Handlungsoptionen mit Erfolgsaussicht.

II. Verhaltenscodex der EKD-Suchmaschine Crossbot

Es ist kein Geheimnis. Die meisten Menschen erschließen sich das Internet über die großen Suchmaschinen oder die Einstiegsportale der großen Online-Dienste. Diese bekommen damit eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für den Weg, den Internetnutzer und -nutzerinnen durch die virtuelle Welt nehmen. Als Gatekeeper lenken sie die Aufmerksamkeit der Nutzer. Sie stehen am Beginn der Internet-Recherche vieler Menschen und haben somit publizistische und ökonomische Macht. Sie prägen die Wahrnehmung von Lebenswelten und stehen damit in einer besonderen Verantwortung für die Art und Weise, in der Suchmaschinen genutzt werden können, was mit ihnen gefunden wird und in welcher Reihenfolge sie die einzelnen Angebote listen. Im Rahmen des Projektes „Transparenz im Netz“ hatte die Bertelsmann Stiftung die Initiative ergriffen, einen Verhaltenskodex, einen Code of Conduct, zu entwickeln, dem sich die Betreiber von Suchdiensten freiwillig unterwerfen sollen. In einer Studie der Stiftung aus dem Jahre 2002 zeigte sich, dass nur wenige Nutzer wissen, wie die Rankings innerhalb der Suchergebnisse zustande kommen oder wie sich Suchmaschinen finanzieren. Diese Initiative hat zwei Ziele: Zum einen sollte gegenüber den Suchmaschinennutzern Transparenz hergestellt werden. Es geht dabei z.B. um die Frage: Nach welchen Kriterien die Listung der Ergebnisse im Ranking erfolgt? Oder: Welche Einträge ihre Position gekaufter Werbung verdanken? Zum anderen ging es aber auch um die Frage, welche jugendschutzrelevanten Informationen über die Suchmaschinen gefunden werden. Die Studie der Bertelsmann Stiftung kam zu dem Ergebnis, dass nur wenige der 146 untersuchten Suchmaschinen Auskunft über ihre Maßnahmen für den Jugendschutz geben. Die Untersuchung beschreibt weiter, dass illegale Inhalte von den meisten Anbietern ausgeschlossen werden, dass aber nur ein Fünftel z.B. einen Family-Filter anbieten und dass fast niemand mit PICS-Labeln etikettierte Seiten bevorzugt. Im Jahre 2002 hatte nur ein Viertel aller Betreiber einen Jugendschutzbeauftragten benannt; dies mag heute anders sein.

Eine weitere Untersuchung im Mai 2003 erbrachte das Ergebnis, dass Suchmaschinenbenutzer auch gegen ihren Willen auf jugendgefährdende Inhalte geleitet werden, indem sich Adult-Anbieter falscher Schreibweisen von Namen wie Britney Spears oder Kylie Minogue zu Nutze machen.

Die Bertelsmann Stiftung schlug daher einen freiwilligen Verhaltenscodex für Suchmaschinen vor, der die beiden Aspekte Transparenz für die Nutzer und Jugendmedienschutz betrifft. Im Verhaltenskodex festgeschrieben ist das Ziel, Kinder und Jugendliche vor jugendgefährdenden Inhalten zu schützen. Die Suchmaschinenbetreiber sollten daher Familienfilter zur Verfügung stellen. Dabei sollten sie nicht auf den Hinweis verzichten, dass Filter keine absolute Sicherheit gewährleisten können und Kinder nicht ohne Aufsicht der Eltern das Internet nutzen sollten.
Die Suchmaschine Crossbot hat als erste und bisher einzige Suchmaschine den Verhaltskodex akzeptiert und zum Bestandteil der Nutzungsbedingungen gemacht. Crossbot garantiert das Bemühen, jugendschutzrelevante Inhalte aus dem Suchdienst fernzuhalten. Crossbot ist ein Dienst der evangelischen Kirche, der im Sommer 2003 gestartet wurde. Er ist die Kombination eines klassischen Web-Katalogs kombiniert mit einer Suchmaschine. Wir nennen crossbot die Christliche Qualitätssuchmaschine. Wir gehen davon aus, dass crossbot eine Suche mit anderen Suchdiensten sicherlich nicht überflüssig macht. Doch wer im kirchlichen Bereich, oder weiter gefasst im christlichen Bereich nach Informationen recherchiert, dürfte mit crossbot schneller zu validen Ergebnissen kommen. Crossbot soll einen Teilbereich des Internet erschließen helfen und dabei gerade auch kleineren kirchlichen Angeboten die Chance eröffnen, nicht unterhalb der Wahrnehmungsgrenze, erst auf Seite 35 der Ergebnisse gelistet zu werden. Eine Redaktion prüft die Internetadressen, bevor sie in den Katalog aufgenommen werden. Derzeit sind eine halbe Million Seiten auffindbar. Obwohl ein solcher gut gepflegter Katalog eine hohe Garantie gibt, keine jugendgefährdenden Inhalte zu listen, so wird dennoch auf die bleibende Notwendigkeit hingewiesen, dass Eltern mit ihren Kindern nicht aus der medienpädagogischen Verantwortung entlassen sind. Unsere Nutzungsbedingungen erinnern an diese Verantwortung. Zwei Jugendschutzbeauftragte dienen in diesen Fragen als Ansprechpartner. Wir hoffen sehr, dass sich weitere Suchmaschinenbetreiber diesen Verhaltscodex zu eigen machen und in Form einer Selbstkontrolle zeigen, dass sie sich ihrer Verantwortung bewusst sind. Wenngleich ich gerne zugebe, dass unsere recht überschaubare Suchmaschine natürlich in einer besseren Ausgangslage ist.

Ein Nebeneffekt dieses Suchdienstes könnte sein, dass wir daraus recht schnell eine Positivliste von Angeboten kreieren könnten, die verschiedenen Filtersystemen zulieferbar wäre. Wenngleich sich daran natürlich sofort weitere Fragen anknüpfen wie: Was würde passieren, wenn solche Systeme z.B. nicht-demokratischen Staaten in die Hände fielen. Wer hätte Einsicht in diese Listen? Können diese Listen ausgelesen werden? Können Positivlisten in Negativlisten verwandelt werden? Aber auch die Frage, ob Positivlisten verschiedener gesellschaftlich relevanter Gruppen einen wirklichen Sinn machen. Das derzeit wenig bekannte und somit wenig effektive ICRA-System hatte solches einmal angedacht. Diese und andere Fragen müssen im Vorfeld bedacht werden.

III. Erfurter Netcode

Unter maßgeblicher Beteiligung der Rundfunkbeauftragten der beiden großen Kirchen und der Landeshauptstadt Erfurt wurde im Jahre 2002 in Kooperation mit dem Kinderkanal der Erfurter Netcode e.V. gegründet. Der Netcode möchte im ethischen Diskurs zwischen Anbietern und Nutzern Kriterien für kindgerechte Internetseiten entwickeln und die Anbieter von Inhalten ermuntern, entsprechend den formulierten Qualitätsstandards Angebote für Kinder zu publizieren.

Fünf Aspekte sind dabei von besonderer Bedeutung: 1. Soll eine Selbstdarstellung des Anbieters für Transparenz und Vertrauen sorgen. 2. Sind die Jugendschutzbestimmungen einzuhalten. 3. Soll das Angebot Kinder an eine eigenverantwortliche Internetnutzung heranführen, inkl. der Möglichkeiten zur Kommunikation. 4. Ist der Verkauf von Waren klar zu trennen von redaktionellen Inhalten. 5. Ist höchste Transparenz und Sicherheit geboten bei der Verwendung persönlicher Daten.

Durch begleitende wissenschaftliche Studien zur "Kinderkultur im Internet" wird unter ethischen und pädagogischen Fragestellungen die Rezeption von Kinderseiten untersucht und nach einer kinder- und jugendspezifischen Netzkultur gefragt. Zusammen mit den kommerziellen Anbietern sollen die vorgestellten Kriterien zu einem Gütesiegel für kindgerechte Internetangebote weiterentwickelt werden. Der Schwerpunkt des Erfurter Netcode liegt auf den medienpädagogischen Aspekten. Kinder sollen zu einem selbstständigen und verantwortlichen Umgang mit dem Internet befähigt werden. Auf einer geschützten, spielerischen Plattform sollen sie an das Medium herangeführt werden, damit sie sich später im Bewusstsein der Gefahren im Internet orientieren können und in Konfliktsituationen Strategien zu deren Bewältigung eingeübt haben. Ein sicheres und möglichst gehaltvolles Internetangebot auf geschützten und Medienkompetenz vermittelnden Kinderseiten ist das erklärte Ziel des Netcode.
Kinder sollen die Fertigkeiten erwerben, sich in der Vielzahl der Informationen orientieren zu können. Sie sollen diese Informationen mit anderen Werturteilen vergleichen und sie auf die eigene Lebenssituation beziehen können. "Leitend für diese Zugangsweise ist ein Konzept des Empowerments, verstanden als der Versuch, Heranwachsende zu moralischer Selbstbestimmung im Blick auf die Lebensführung zu befähigen. Diese (...) gestützte Selbstbestimmung zielt auf die Ausbildung einer Persönlichkeit, die sich selbständig in der pluralen Medien- und Wissenslandschaft orientieren kann." (Grundsätze, Erfurter Netcode).

Zum Schluss

Das christliche Menschenbild weiß einerseits um die Verführbarkeit des Menschen. Gesetzte Grenzen zu überschreiten und damit den Bereich des Lebensdienlichen zu verlassen, ist im Menschen angelegt. Sein Drang nach Erkenntnis des Guten und des Bösen führt den Menschen zum Fortschritt, aber gleichzeitig auch zur Schuld. Ist die Freiheit des Menschen die eine Seite der Medaille, so ist die Verantwortung des Menschen für sein Handeln die andere. Zu des Menschen Verantwortungsbereich gehört dabei eben auch die Sorge um alle Menschen, die unter seinem Schutz leben. Freiheitlicher, kritischer Diskurs und verantwortliche Fürsorge sind zwei Dimensionen des Menschen, der sein Leben einer ganz anderen Dimension verdankt.

Unser gemeinsames Engagement für Jugendschutz und Kinderkultur kann daher nicht eindimensional gesehen werden. Diensteanbieter (wie Suchmaschinen) sollten im Rahmen einer freien Selbstkontrolle auf der Grundlage der gesetzlichen Regelungen die Verantwortung z.B. durch die Akzeptanz eines Verhaltenskodex wahrnehmen. Technische Lösungen durch Filtersysteme andererseits scheinen gerade im Bereich der Lebenswelt von Kindern im Internet sinnvoll, sofern am Markt funktionierende Systeme zur Verfügung stehen. Alle technischen Maßnahmen werden nie eine 100%-ige Sicherheit bieten können. Nicht nur aus diesem Grund gehört die Medienpädagogik zum Bildungsauftrag unserer Gesellschaft. "Der mündige Umgang mit dem Internet kann dann einen im Ethos des Individuums verankerten Filter bilden, der das wesentliche Element der Selbststeuerung ausmacht." (Markus Wolf in: Thomas Hausmanninger (Hg.): Handeln im Netz, 2003, S. 204) Erlauben Sie mir am Ende den Hinweis, dass die kirchlichen Seelsorge-Angebote im Internet überkonfessionell, kostenlos, anonym und vertraulich allen Menschen offen stehen.

Es kann nur als gemeinsame Anstrengung aller Beteiligten gelingen, dass das Internet zu einem alltäglichen Lebensraum wird, in dem sich Kinder und Erwachsene gleichermaßen aufgehoben und vielleicht sogar beheimatet fühlen.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.


Wichtige Internetadressen zum Thema

http://www.ekd.de/
http://www.erfurter-netcode.de/
http://www.crossbot.de/
http://www.telefonseelsorge.org/
http://www.chatseelsorge.de/