„Demokratisches Engagement darf nicht mit Gewalt zum Schweigen gebracht werden“, sagte Heinrich am Dienstagabend im Braunschweiger Dom bei der Verleihung des 21. „Gemeinsam-Preises“ für Ehrenamtliche. Die Verrohung des gesellschaftlichen Klimas sei bedrohlich für alle, fügte sie laut Redemanuskript hinzu: „Das ist ein Angriff gegen unsere Demokratie, dem wir uns widersetzen müssen.“
Der Heilige Geist könne in einer von Intoleranz und Polarisierung zerrissenen Welt Zusammenhalt und Harmonie schaffen, erklärten die acht Präsidentinnen und Präsidenten des Ökumenischen Rates der Kirchen (ÖRK) in Genf.
Es sei wichtig, dass Soldatinnen und Soldaten einen inneren Zugang zu der Ressource entwickelten, die Hilfe gebe und verheiße, sagte Militärbischof Bernhard Felmberg am Dienstag bei der Gesamtkonferenz der evangelischen Militärgeistlichen der Bundeswehr in Weimar.
Die mehr als 1000 evangelischen Schulen in Deutschland unterstützen, bilden und fördern gegenwärtig 210.962 Schülerinnen und Schüler in allen Schularten.
Die diesjährige Verleihung des Karlpreises fand im Schatten wachsender antiisraelischer Proteste statt. Der Preisträger, Oberrabbiner Pinchas Goldschmidt, sagte, die jüdischen Gemeinden in Europa lebten derzeit "in Angst". Er forderte mehr Schutz.
Die amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, hat zu Mut zu Veränderungen aufgerufen. „Zu oft beginnt das Denken bei Begrenzungen, was alles nicht geht“, sagte Fehrs am Mittwoch. Der bevorstehende Feiertag Christi Himmelfahrt am Donnerstag weise einen anderen Weg.
Die Kirchen in Deutschland haben die Bürger zur Teilnahme an der Europawahl am 9. Juni aufgerufen. Es sei wichtig, Parteien zu wählen, die den Geist Europas, die Werte und Prinzipien, teilen und fördern, erklärten die Vorsitzenden der christlichen Kirchen in Deutschland.
„Wenn Menschen gleich welcher Partei im Wahlkampf angegriffen und verletzt werden, dann ist das ein Schlag gegen unsere Demokratie, der uns alle trifft“, erklärte die Präses der Synode, Anna-Nicole Heinrich auf der Internetplattform Threads.
Der Deutsche Evangelische Posaunentag (DEPT) 2024 in Hamburg ist am Sonntag mit einem Gottesdienst zu Ende gegangen. Der Posaunentag habe Hamburg „eingetaucht in ein Klangmeer des Glaubens“, sagte Kirsten Fehrs, Bischöfin im Nordkirchen-Sprengel Hamburg und Lübeck sowie amtierende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, in ihrer Predigt.