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EKD Evangelische Kirche in Deutschland
Montag, 10. Mai 2021

Liebe Leserinnen und Leser,

Anna-Nicole Heinrich ist die neue Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Die digital tagenden Synodalen wählten die 25-Jährige Studentin in ihrer konstituierenden Sitzung zur Vorsitzenden der 13. Synode. In einem ersten Interview mit dem EPD, das Sie in diesem Newsletter finden, erfahren Sie, was Anna-Nicole Heinrich von den kommenden 6 Jahren in ihrem neuen Amt erwartet.

Verabschiedet wurde auf der EKD-Synoden-Tagung die bisherige Präses Irmgard Schwaetzer - von der Sie ebenfalls ein Interview im Newsletter finden. Neben der EKD Synode tagten auch die Generalsynode der VELKD und die Vollkonferenz der UEK und wählten ebenfalls neue Vorsitzende.

Am kommenden Himmelfahrts-Wochenende findet dann der Ökumenische Kirchentag ebenfalls digital statt: Sie sind herzlich eingeladen, dabei zu sein.

Herzlichst
Ihre Newsletter-Redaktion

Interview mit der neuen Präses der Synode, Anna-Nicole Heinrich

„Meine Kirche hat Mut gezeigt“

Anna Nicole Heinrich

Mit 25 Jahren ist die Studentin Anna-Nicole Heinrich die jüngste Präses an der Spitze der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Von ihrer Wahl sei sie selbst überrascht worden, sagte sie dem Evangelischen Pressedienst (epd). Auf ihr Alter will sie aber nicht reduziert werden und die laufenden Reformprozesse angesichts des Mitgliederschwunds in der Kirche aufgreifen und mitgestalten. „Ich blicke auch ein bisschen ehrfürchtig auf die nächsten Tage, Wochen und sechs Jahre an der Spitze der Synode. Es ist eine große Aufgabe. Meine Kirche hat Mut gezeigt, mich in dieses Amt zu wählen.“

Mehr erfahren

Von der 1. Tagung der 13. Synode der EKD

Neues Präsidium der EKD-Synode

Artikel

Neues EKD-Synodenpräsidium komplett

Die Synode der EKD hat ihr Präsidium neu gewählt. Elke König und Andreas Lange bleiben Vizepräsides. Das Kirchenparlament bestätigte sie in ihren Ämtern. Sie gehören damit dem Synodenpräsidium weitere sechs Jahre an. Vier Beisitzer wurden neu in das EKD-Präsidium gewählt.

epd
Irmgard Schwaetzer

Präsidiumsbericht

Christliche Überzeugungen mutig und stark in die gesellschaftliche Diskussion einbringen

Ob bei der Bewältigung der Corona-Pandemie, in der Friedensarbeit, oder beim Thema assistierter Suizid: Die christlichen Überzeugungen in die öffentliche Diskussion einzubringen, bleibt auch für die neue gewählte Synode eine der wichtigsten Aufgaben. Diese Botschaft hat die scheidende Präses der Synode der EKD, Irmgard Schwaetzer, in den Mittelpunkt ihres letzten Präsidiumsberichts bei der konstituierenden Tagung der 13. Synode der EKD gestellt.

EKD
Heinrich Bedford Strohm

Ratsbericht

Nach der Corona-Krise: „Die Trümmer sind nicht das letzte Wort“

„Die Trümmer sind nicht das letzte Wort. Das ist die Hoffnung, aus der wir auch in diesen Pandemiezeiten leben.“ Mit dieser Botschaft hat der EKD-Ratsvorsitzende, Heinrich Bedford-Strohm, in seinem Bericht vor der neu konstituierten 13. Synode der EKD zugleich auch die Rolle der Kirche in der Corona-Pandemie beschrieben: „Für mich ist das Festhalten an dieser die Realität verwandelnden Hoffnung der wichtigste Dienst, den wir als Kirche an der Gesellschaft tun können.“

EKD

Abschiedsinterview von Irmgard Schwaetzer

Die Zukunftsprozesse sind auf einen guten Weg gebracht worden

Irmgard Schwaetzer

Fast acht Jahre lang hat die ehemalige FDP-Bundesministerin Irmgard Schwaetzer das Kirchenparlament der evangelischen Kirche geleitet. Bei der konstituierenden Sitzung der neuen Synode in dieser Woche schied die 79-Jährige aus dem Amt. In ihre Amtszeit fallen richtungsweisende Beschlüsse für die Zukunft der Kirche angesichts schwindender Mitgliederzahlen und sinkenden Kirchensteuereinnahmen. Warum die Kirche den Beharrungskräften trotzen sollte, was sie mit ihrer gewonnenen freien Zeit machen möchte und wie sie über Privilegien für Geimpfte denkt, erklärt sie im Gespräch.

Aus den Tagungen der VELKD und der UEK

Präsidium der VELKD

Artikel

Neues Präsidium für Generalsynode der Lutheraner gewählt

Der hannoversche Jurist Matthias Kannengießer ist neuer Präsident der Generalsynode der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Die Delegierten des lutherischen Kirchenparlaments wählten den Richter am Landgericht Hannover am Freitag an die Spitze des Gremiums. Kannengießer folgt auf den emeritierten Hamburger Professor für Erziehungswissenschaften, Wilfried Hartmann, der die Generalsynode seit 2009 geleitet hatte.

epd
Volker Jung

Artikel

Kirchenpräsident Volker Jung ist neuer Vorsitzender der UEK

Der hessen-nassauische Kirchenpräsident Volker Jung ist neuer Vorsitzender der Vollkonferenz der Union Evangelischer Kirchen (UEK). Der 61-Jährige wurde am Freitag an die Spitze des Kirchenbundes gewählt. Jung folgt dem seit 2013 amtierenden pfälzischen Kirchenpräsident Christian Schad.

epd

3. Ökumenischer Kirchentag vom 13. bis 16. Mai 2021

Kirchentag soll Zeichen setzen

Volker Jung und Georg Bätzing

Der Ökumenische Kirchentag soll Zeichen setzen: Von Pandemie bis Klimawandel.
Den 3. Ökumenischen Kirchentag als Großveranstaltung durchzuführen, ist wegen der Corona-Pandemie unmöglich geworden. Digital und dezentral soll er nach dem Wunsch der Gastgeber-Kirchen dennoch wichtige Impulse geben - innerkirchlich und für die Gesellschaft.
Sie sind herzlich eingeladen, sich digital zu beteiligen.

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Bibelspruch der EKD-Synode

„Seid wachsam, steht fest im Glauben, seid mutig, seid stark!“

Korinther 16,13

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