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EKD Evangelische Kirche in Deutschland
Mittwoch, 6. Juni 2018

EKD-Newsletter 552

Liebe Leserinnen und Leser,
wir freuen uns, Ihnen heute den EKD-Newsletter zukommen zu lassen. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Lesen.

Herzlichst
Ihre Newsletter-Redaktion

Inhaltsverzeichnis

Kirchenpolitik

EKD-Ratsvorsitzender würdigt Margot Käßmann

60 Jahre Aktion Sühnezeichen Friedensdienste

Militärbischof ist vorsichtig optimistisch zur Zukunft Afghanistans

Ökumene

Vollversammlung der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK)

Weltgebetstag für ein Ende des Hungers

Soziales

Junge Christen stärken Demokratie

Tag der offenen Gesellschaft

Stiftungen

„Kirche des Monats Juni 2018“

Wochenspruch

„Christus spricht: Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid: ich will euch erquicken."

Matthäus 11, 28

Kirchenpolitik

Heinrich Bedford-Strohm und Margot Käßmann

EKD-Ratsvorsitzender würdigt Margot Käßmann

Die frühere Bischöfin Margot Käßmann wurde am 3. Juni 60 Jahre alt. Der Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, würdigte die Jubilarin für ihr Wirken. Der Geburtstag Käßmanns sei für ihn „vor allem ein Tag großer Dankbarkeit“, erklärte der bayerische Landesbischof. „Aus ihrem Wirken in den verschiedenen Ämtern ist viel Segen erwachsen“, sagte er und ergänzte: „Segen für viele einzelne Menschen, Segen für unsere Kirche, aber auch Segen für unser Land.“ Man werde „sicher auch in Zukunft ihre Stimme hören“.

EKD
Logo: ASF

60 Jahre Aktion Sühnezeichen Friedensdienste

Vor 60 Jahren wurde die „Aktion Sühnezeichen Friedensdienste“ auf der EKD-Synode im Berliner Johannesstift gegründet. In ihrem Grußwort anlässlich des Jubiläums erinnerte die Präses der Synode der EKD, Irmgard Schwaetzer, an den schwierigen Anfang. „In den 50er Jahren war die Haltung bei Vielen, nicht nur, aber auch bei Christen: nicht hinschauen, weitermachen, nach vorne blicken, neu anfangen. Viele wollten sich ihrer eigenen Vergangenheit nicht stellen. Mit der Gründung von ASF wurde ein neues Bewusstsein der Verantwortung für die Vergangenheit sichtbar. Die Evangelische Kirche in Deutschland blickt mit Dankbarkeit auf das, was ‚Aktion Sühnezeichen Friedensdienste‘ leistet.“

EKD
Sigurd Rink

Militärbischof ist vorsichtig optimistisch zur Zukunft Afghanistans

Der evangelische Militärbischof, Sigurd Rink, besuchte Soldaten in Masar-i-Sharif und Kabul. Die Begleitung der Soldaten in schwierigen Situation sei eine der Hauptaufgaben der Militärseelsorge, die von den Soldatinnen und Soldaten gerne angenommen werde. Zivile und militärische deutsche Organisationen leisteten vor Ort „Hilfe zur Selbsthilfe“, sagte Rink. Dennoch zeigte sich der Militärbischof vorsichtig optimistisch zur Zukunft des Landes. Die Entwicklung des Landes sei eine „Generationenaufgabe“, sagte Rink.

epd
Bunte Holzkreuze

Ökumene

Logo: CEC

KEK-Vollversammlung diskutiert über europäische Werte und ihre Gefährdung

Zur Vollversammlung der Konferenz Europäischer Kirchen (KEK) trafen sich Delegierte aus rund 85 Kirchen aus ganz Europa im serbischen Novi Sad. Das Treffen könne helfen, sich wieder stärker „um die christliche Einheit und das gemeinsame christliche Zeugnis zu kümmern“, sagte Heikki Huttunen (Finnland), Generalsekretär der KEK. Petra Bosse-Huber, die Delegationsleiterin der EKD, sagte bei einer Diskussion zur Zukunft Europas: Die Risse, die durch Europa gingen, seien „unübersehbar“. Sie zeigten sich nicht nur in Phänomenen wie dem Brexit und dem Streit um EU-Reformen, sondern auch in Populismus und Nationalismus „an fast jedem Ort in Europa“.

epd
Logo: Ökumenischer Rat der Kirchen

Weltgebetstag für ein Ende des Hungers

Der Ökumenische Rat der Kirchen, die Weltweite Evangelische Allianz und die Gesamtafrikanische Kirchenkonferenz planen für den 10. Juni 2018 zusammen mit kirchlichen humanitären Organisationen und einer Koalition kirchlicher Netzwerke, Organisationen und Partnern einen Weltgebetstag für ein Ende des Hungers, der in diesem Jahr zum zweiten Mal in Glaubensgemeinschaften weltweit begangen werden soll.

Ökumenischer Rat der Kirchen
Studie Jung-Evangelisch-Engagiert

Soziales

Jugendliche an einem Tisch

Junge Christen stärken Demokratie

Jugendliche und junge Erwachsene wollen aktiv an der Gestaltung von Kirche und Gesellschaft mitwirken. Das ist das Ergebnis der Studie „Jung – Evangelisch - Engagiert“, die die Universität Tübingen im Auftrag der EKD und mit dem Comenius-Institut erstellt hat. Die Studie, an der 3000 Menschen im Alter von 18 bis 26 Jahren beteiligt waren, zeigt, dass ehrenamtliches Engagement vor allem unter jungen Christen weit verbreitet ist: „Jeder zweite junge Mensch mit christlicher Prägung ist heute aktiv in der Sozialarbeit engagiert“, hob der Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, hervor. Die Studie ist im Gütersloher Verlag erschienen und im Buchhandel erhältlich. ISBN: 978-3-579-08245-5.

epd
Tag der offenen Gesellschaft

Tag der offenen Gesellschaft

Eine offene Gesellschaft gibt es nur dann, wenn genug Menschen für sie eintreten. Am Samstag, dem 16. Juni 2018, heißt es wieder überall: Tische und Stühle raus und schön eindecken! Ein ganzes Land tischt auf und setzt einfach mal ein Zeichen #dafür: Für die Demokratie, für Offenheit, Gastfreundschaft, Vielfalt und Freiheit. Seien Sie dabei - als Gast oder mit der eigenen Tafel! Diese Aktion wird unterstützt durch ein breites Bündnis aus Vertretern von Kultur, Politik, Kirche und Gesellschaft. Anmeldungen sind noch willkommen.

Tag der offenen Gesellschaft

Stiftungen

Kirche des Monats Juni

„Kirche des Monats Juni 2018“

Die St-Jakobi-Kirche im schleswig-holsteinischen Bornhöved ist zur Kirche des Monats Juni gewählt worden. Die für ihre Zeit ungewöhnlich große, im romanischen Stil erbaute Kirche, bildet den historischen Mittelpunkt des Ortes. Im Laufe der Zeit haben sich Risse gebildet. Die Feuchtigkeit in den Wänden ist zu hoch. 920.000 Euro werden für die Sanierung veranschlagt. Die Stiftung zur Bewahrung kirchlicher Baudenkmäler in Deutschland“ (Stiftung KiBa) fördert die anstehende Sanierung mit 25.000 Euro.

Stiftung KiBa

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