Innerhalb kürzester Zeit hat eine atemberaubende Digitalisierung nahezu aller Lebensbereiche stattgefunden. Das verändert, wie Menschenrechte weltweit wahrgenommen und verteidigt, aber auch missachtet werden können. Mit einem Materialheft nimmt die EKD in den Blick, was Menschenwürde und Menschenrechte im digitalen Zeitalter bedeuten.

Smartphones sind in unserem Alltag längst allgegenwärtig. Dazu kommen viele andere Geräte: Laptops, Tablets, Kameras ... Ihre Herstellung hat weltweit große Auswirkungen auf Menschen und Umwelt, die man den kleinen Geräten nicht ansieht.

Die EKD unterstützt das Bündnis United4Rescue, das ein Rettungsschiff ins Mittelmeer schicken möchte. Unterstützen Sie diese wichtige Arbeit mit Ihrer Spende - und helfen Sie Menschenleben zu retten.

Nach dem Ende der Weltklimakonferenz in Madrid lenkt der Umweltbeauftragte der EKD, Hans Diefenbacher, den Blick nach vorn: Wichtig sei es nun, den Verhandlungsprozess im Rahmen der Möglichkeiten der internationalen COP (Conference of the Parties)-Konferenzen fortzusetzen. „Die eigentlich wichtigen Beschlüsse werden erst in Glasgow im nächsten Jahr, auf der COP 26, gefällt“, so Diefenbacher weiter.

Mit einem ökumenischen Trauergottesdienst im Münchner Liebfrauendom haben die beiden großen Kirchen am 14. Dezember der im Mittelmeer ertrunkenen Flüchtlinge gedacht. Vor der Kirche postierten sich die zivilen Seenotrettungsorganisationen zu einer Mahnwache: Vor einem Flüchtlings-Schlauchboot hielt eine Menschenkette ein schwarzes Band, auf dem die Namen der auf der Flucht ertrunkenen Menschen aufgeführt waren.

Im Kampf gegen Kinderarbeit und Armutslöhne weltweit wollen Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) und Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) in den kommenden Monaten Eckpunkte für ein Lieferkettengesetz erarbeiten. „Freiwilligkeit führt nicht zum Ziel“, so Müller. Der Ratsvorsitzende der EKD, Heinrich Bedford-Strohm, unterstützt die Einführung verbindlicher Regeln durch ein Lieferkettengesetz.

Die beiden großen Kirchen kritisieren die Genehmigungspraxis der Bundesregierung bei Waffenexporten und fordern ein Rüstungsexportkontrollgesetz. „Dass ein verbindliches Gesetz heute nötiger denn je ist, zeigt die aktuelle Entwicklung in der Türkei und deren völkerrechtswidriger Einmarsch in Nordsyrien“, sagte Prälat Martin Dutzmann, der evangelische Vorsitzende der Gemeinsamen Konferenz Kirche und Entwicklung (GKKE), bei der Vorstellung des diesjährigen GKKE-Rüstungsexportberichts.

Der „Zivile Friedensdienst“ (ZFD) ist ein Programm für Gewaltprävention und Friedensförderung in Krisen- und Konfliktregionen. Er setzt sich für eine Welt ein, in der Konflikte ohne Gewalt geregelt werden. Seit der Gründung vor zwanzig Jahren engagieren sich die Mitarbeiter des ZFD gemeinsam mit Partnern vor Ort in knapp 60 Ländern weltweit.

Die bundesweite Vorbereitungstagung zur „Interkulturellen Woche“ findet am 21. und 22. Februar 2020 im Augustinerkloster zu Erfurt statt. Die Tagung gibt den Teilnehmenden die Gelegenheit, an aktuellen Diskussionen rund um die Vielfaltsgesellschaft teilzuhaben. Hier erhalten Sie Themen- und Veranstaltungsideen für Ihre „Interkulturelle Woche“ vor Ort. Es geht um die aktuell großen Aufgaben für Kommunen, Zivilgesellschaft und Politik: die gleichberechtigte Teilhabe an der gemeinsamen Gestaltung des Gemeinwesens.

Sie sind Pfarrerin oder Pfarrer - und neugierig auf einen interessanten und abwechslungsreichen Dienst im Ausland? Hätten Sie Lust mehr über die Möglichkeiten zu erfahren? Besuchen Sie uns zum Informationstag über die Auslandsarbeit der EKD. Wir bieten Gespräche mit ehemaligen Auslandspfarrerinnen und -pfarrern und Antworten auf das, was Sie schon immer über den Auslandsdienst wissen wollten. Save the date: 9. März 2020, 11 - 16 Uhr, Kirchenamt der EKD in Hannover.

„What is Lutheran?“ ist der Titel des ersten Bandes der neuen Reihe „Lutheran Theology: German Perspectives and Positions“. Sie wird von der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) und dem Deutschen Nationalkomitee des Lutherischen Weltbundes (DNK/LWB) herausgegeben und soll jährlich um einen Band erweitert werden.

Alle Jahre wieder gibt’s Zoff unterm Weihnachtsbaum: Da führen oft schon Kleinigkeiten zum Eklat bei Kerzenschein und Lebkuchen. Viele Menschen meinen, nur weil Weihnachten ist, müssten alle Probleme, die Paare und Familien das restliche Jahr über belasten, wie weggezaubert sein. Die Diplom-Psychologin Irene Schäfer hat einige Tipps, wie ein entspanntes Fest gelingen kann.