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EKD Evangelische Kirche in Deutschland
Mittwoch, 18. Juni 2025

EKD-Newsletter

Guten Tag,
Frieden braucht Schutz. Das zeigt der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine, der ganz Europa bedroht.

Als Kirche müssen wir das Thema Verteidigung deshalb neu bewerten: Gewaltfreiheit bleibt unser christliches Leitbild – doch ohne militärische Abschreckung ist gerechter Frieden derzeit kaum zu erreichen.

Das heißt nicht, dass wir unsere Grundwerte aufgeben. Aber die Realität zwingt uns, Sicherheit neu zu denken. Darüber wollen wir uns verständigen.

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Kirche und Verteidigung

Fehrs: „Friedensethik steht vor neuen Herausforderungen“

Kirsten Fehrs auf dem Podium  in der Garnisonskirche

Für gewaltfreie Konfliktlösungen warb EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs beim Dialogforum der Initiative #VerständigungsOrte im Potsdamer Garnisonkirchturm. Zugleich betonte sie das Recht auf militärische Verteidigung. Die friedensethische Position der EKD wird derzeit angesichts der aktuellen Bedrohungslage breit diskutiert, die Friedensdenkschrift wird weiterentwickelt.

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Menschenrechte

Zivile Seenotretter fordern EU-Rettungsprogramm

Seenotrettung

Unter dem Titel „Mare Solidale“ haben vier Hilfsorganisationen in Berlin ein Konzept für eine staatlich organisierte, europäische Seenotrettung vorgestellt. Seit zehn Jahren retten u.a. Refugees in Libya, Sea-Eye, Sea-Watch und SOS Humanity im zentralen Mittelmeer Menschen vor dem Ertrinken – oft unter dem Risiko der Kriminalisierung. Unterstützt werden sie von dem kirchlich initiierten Bündnis United4Rescue.

Mehr über das Mare Solidale-Konzept

Bischof Stäblein trifft abgewiesene Geflüchtete aus Somalia

Christian Stäblein

Bischof Christian Stäblein, Flüchtlingsbeauftragter der EKD, hat sich mit drei somalischen Geflüchteten getroffen. Sie waren im Mai an der deutsch-polnischen Grenze trotz Asylgesuchs zurückgewiesen worden. Ein Gericht erklärte dieses Vorgehen inzwischen für rechtswidrig – die Bundesregierung hält dennoch vorerst daran fest.

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Frieden für den Nahen Osten

Fürbitte der Ratsvorsitzenden zur Lage in Israel, Iran und Gaza

Kirsten Fehrs

„Könnten wir doch hören, was Gott zur Situation im Nahen Osten sagt“ – EKD-Ratsvorsitzende Kirsten Fehrs fasst in Worte, was viele Menschen derzeit bewegt. Der gewaltsame Konflikt in Israel, Gaza und nun auch im Iran hat auf allen Seiten viel Leid gebracht. Auf der Suche nach einem Ausweg formuliert Fehrs ein Friedensgebet.

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Aus den Landeskirchen

Adelheid Ruck-Schröder als Leitende Geistliche in Westfalen eingeführt

Adelheid Ruck-Schröder

Adelheid Ruck-Schröder ist neue Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Die 59-Jährige übernimmt das Amt nach 19 Monaten Vakanz. Sie ist die zweite Frau an der Spitze der viertgrößten Landeskirche in Deutschland.

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Jung, weiblich, persische Wurzeln: Esfandiari wird Präses in Bremen

Maria Esfandiari

Maria Esfandiari wird am 20. Juni als neue, ehrenamtliche Präses der Bremischen Evangelischen Kirche eingeführt. Die 32-Jährige wurde mit über 88 Prozent der Stimmen gewählt und steht für Aufbruch, Offenheit und einen Generationenwechsel. Sie folgt auf Edda Bosse, die das Amt über zwölf Jahre lang geprägt hat.

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Klimaschutz

Neuer Schöpfungszeitkalender gibt Anregungen zum Umweltschutz

Schoepfungszeitkalender

Was können Christinnen und Christen konkret zum Umweltschutz beitragen? Der neue Kalender „Schöpfungszeit 2025“ gibt Impulse – mit Bildern, Texten, Gebeten und QR-Codes zu weiterführenden Inhalten. Der Kalender ist ab sofort im chrismonshop und Buchhandel erhältlich.

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Demokratie und Verständigung

Hier machen Sie Ihre VerständigungsOrte sichtbar

VerstaendigungsOrte midi

Mit der Initiative #VerständigungsOrte wollen Kirche und Diakonie den demokratischen Diskurs stärken. Planen Sie in Ihrer Gemeinde eine Veranstaltung für gesellschaftlichen Dialog oder ein Projekt zur Verständigung? Tragen Sie Ihren VerständigungsOrt auf der interaktiven Deutschlandkarte der Initiative midi ein – als Teil einer wachsenden Bewegung für gesellschaftlichen Zusammenhalt.

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Projekte

Quellenkirche in Bad Vilbel will erfrischen und Kraft spenden

Quellenkirche mit Pfarrer Klaus Neumeier

Zu einem multimedialen Erlebnisraum laden die evangelischen Kirchen in Hessen und die Diakonie Hessen auf dem Hessentag in Bad Vilbel ein. Unter dem Motto „Quellenkirche“ verwandelt sich die Christuskirche noch bis zum 22. Juni zum Ort der Erfrischung für Geist und Seele – mit Film, Licht, Klang und einer sprudelnden Quelle im Zentrum.

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Tageslosung

Dein Wort ist meines Herzens Freude und Trost; denn ich bin ja nach deinem Namen genannt, HERR, Gott Zebaoth.

Jeremia 15,16

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