In eigener Sache: Jahresbericht der Servicestelle für Förderpolitik und -projekte vorgelegt

(Ulrike Truderung)

Die Servicestelle für EU-Förderpolitik und -projekte von EKD und Diakonie Deutschland im EKD-Büro Brüssel hat im März 2015 für das vergangene Jahr erstmals einen Jahresbericht vorgelegt. Darin berichtet das EKD-Büro über die Tätigkeiten im vergangenen Jahr, insbesondere im Bereich der politischen Kommunikation, der Projektberatung und im Aufbau von Kapazitäten zu EU-Projektarbeit im kirchlichen und diakonischen Bereich.

Mit dem Bericht soll die vielfältige Arbeit der Servicestelle dargestellt und illustriert werden – in einem Jahr, welches vor allem vom Übergang zwischen zwei Förderperioden geprägt war und in dem der Zugang zu europäischen Fördermitteln noch durchaus eingeschränkt war. Es konnten 2014 rund 140 kirchliche und diakonische Einrichtungen zu ihren Projektvorhaben beraten werden. Rund 650 Personen wurden im Rahmen von 29 Vorträgen und Seminaren in Brüssel und ganz Deutschland zu verfügbaren Fördermitteln geschult. Die Zahl der Abonnenten des Informationsdienstes „FörderInfo Aktuell“ (Anmeldung unter www.ekd.de/bevollmaechtigter/bruessel/newsletter/anmeldung.php) konnte im Vergleich zum Januar 2013 auf 1290 mehr als verdoppelt werden. Ein besonderes Augenmerk lag dabei natürlich auf den spezifischen Anforderungen der neuen Förderperiode und den Neuerungen in den verschiedenen Förderprogrammen. Darüber hinaus arbeitete die Servicestelle eng mit den zuständigen Ansprechpartnern in den Gliedkirchen und diakonischen Landesverbänden zusammen, um eine optimale Betreuung der kirchlichen und diakonischen Interessenten zu erzielen.

Ferner konnte im politischen Bereich die Zusammenarbeit mit weiteren wichtigen Akteuren auf europäischer Ebene weiter konsolidiert werden – sowohl zur Interessenvertretung in der europäischen Förderpolitik als auch in der Initiierung von neuen, gemeinsamen Projekten.

Nachdem die meisten Programme der Förderperiode 2014-2020 nun angelaufen sind, wird vom Brüsseler Büro ein weiterhin ansteigendes Interesse an europäischen Fördermöglichkeiten erwartet.

Der Jahresbericht kann über das EKD-Büro bezogen werden.
E-Mail: ekd.bruessel@ekd.eu



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