Kurze Meldung: KOM/Regionalpolitik

(Ulrike Truderung)

Am 4. April 2016 stellte die Europäische Kommission die Ergebnisse ihrer öffentlichen Konsultation „Beseitigung von Hindernissen in Grenzregionen" vor, an der sich auch das EKD-Büro Brüssel beteiligte hatte. Insgesamt waren Antworten von 623 Befragten eingegangen, von denen 84% angaben, selbst in einer europäischen Grenzregion ansässig zu sein. Als das am häufigsten auftretende Hindernis für die grenzüberschreitende Zusammenarbeit wurden mit 53% der Antworten rechtliche und verwaltungstechnische Barrieren genannt. Insbesondere bemängelten die Befragten einen Mangel an Informationen und Bewusstsein zu Themen wie dem Arbeitsrecht in Nachbarländern oder der Sozial- und Gesundheitsversorgung. Weitere häufig genannte Hindernisse waren der Befragung zufolge sprachliche und physische Barrieren (beispielsweise infolge einer nicht ausreichenden grenzüberschreitenden Verkehrsinfrastruktur).

 

Der vollständige Bericht kann unter folgenden Link heruntergeladen werden.



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