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| Freitag, 21. November 2025 |
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Guten Tag,
nach dem Tod geht das Leben weiter, bei Gott. Aus diesem Glauben schöpfen wir Trost – und trauern trotzdem: um die Menschen, die wir verloren haben. Um unsere eigene Vergänglichkeit. Um das, was in unserem Leben unerfüllt geblieben ist.
Gut, dass wir das nicht allein tragen müssen. Gemeinsame Orte geben unserer Trauer Raum – auf Friedhöfen, in Kirchen, Kapellen und Gemeindehäusern. Abschiede werden erträglicher, wenn wir beisammen sind. Denn im Miteinander öffnet sich der Blick für die Hoffnung, die bleibt.
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Herzlich,
Ihre EKD-Newsletter-Redaktion
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Impulse zum Ewigkeitssonntag
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© epd-bild / Jens Schulze |
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Der Ewigkeitssonntag lädt am 23. November dazu ein, an Verstorbene zu erinnern und bewusst mit der eigenen Lebenszeit umzugehen. Gleichzeitig markiert er den Abschluss des Kirchenjahres. Auf einer neuen EKD-Themenseite finden Sie dazu u. a. Berichte über Begleitung im Trauerfall, zeitgemäßes Kondolieren und aktuelle Bestattungskultur.
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Bischof Bilz: Orte der Trauer müssen öffentlich sein
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© epd-bild / Paul-Philipp Braun |
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„Wenn Trauer ausschließlich ins Private rückt, droht sie unsichtbar zu werden“, sagte der stellvertretende Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Tobias Bilz, anlässlich des bevorstehenden Ewigkeitssonntags. Ähnlich wie an Allerheiligen und Allerseelen mache der Tag deutlich, wie wichtig öffentlich zugängliche Orte des Gedenkens seien – und dass die Kirche zugleich offen für neue Formen von Bestattung und Trauer bleibe.
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Video: Särge einfach selber bauen
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© epd-bild / Nancy Heusel |
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Sägen, Schrauben, Probeliegen: Bei einem Workshop des Kirchenkreises Hannover haben Teilnehmende ihre eigenen Särge gebaut. Diese sollen mehr sein als nur der letzte Ruheort. Im epd-Video erzählen sie, wieso es sich lohnt, zu Lebzeiten ein Möbelstück für den Friedhof zu zimmern.
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Live: Chat-Andacht auf trauernetz.de
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© trauernetz.de |
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Am Ewigkeitssonntag bietet das Portal trauernetz.de um 18 Uhr einen digitalen Gedenkgottesdienst an: Christinnen und Christen können online ihrer verstorbenen Angehörigen und Freunde gedenken. Diese digitale Andacht findet erstmals nicht nur als Chat, sondern auch als Livestream statt.
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Außenminister Wadephul nimmt Stellung zu EKD-Friedensdenkschrift
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© epd-bild / Christian Ditsch |
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Die evangelische Kirche setzt die Debatte um eine neue Friedensethik fort und hat die EKD-Friedensdenkschrift im politischen Berlin zur Diskussion gestellt. Außenminister Johann Wadephul lobte die Anerkennung der Verteidigungsbemühungen durch die Kirche und betonte, dass Krieg niemals eine Zwangsläufigkeit sei.
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Fehrs: „Unsere Gesellschaft braucht Atempausen“
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© epd-bild / Christian Ditsch |
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Zum Buß- und Bettag am 19. November betonte die EKD-Ratsvorsitzende, Bischöfin Kirsten Fehrs, die Bedeutung gemeinsamer „gesellschaftlicher Atempausen“. Angesichts der Debatte über die Abschaffung gesetzlicher Feiertage erinnerte sie daran, wie wichtig Zeiten des Innehaltens für den gesellschaftlichen Zusammenhalt seien. Der Tag biete die Chance, das eigene Gewissen zu schärfen und zu fragen, in welcher Welt man leben und welchen Beitrag man dazu leisten wolle.
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Der kreative Prozess hinter der aktuellen Weihnachtsmarke
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© Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege |
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Das Designerehepaar Gerda M. und Horst F. Neumann aus Wuppertal hat die Weihnachtsbriefmarke 2025 gestaltet. Das Motiv zeigt die Heilige Familie auf einem Kirchenfenster in Regensburg. Welche Botschaft damit verbunden ist und was es mit den bunten Heiligenscheinen auf sich hat, erläutert das Künstlerpaar in diesem Bericht.
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Interview: Was Wohlfahrtsmarken besser können als WhatsApp
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© privat |
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Sie wirken weit über den Brief hinaus: Wohlfahrts- und Weihnachtsmarken stärken soziale Projekte, fördern Solidarität und verbinden Menschen. Warum jede Marke zählt und zudem mehr kann als WhatsApp, erklärt Sigrid Forster von der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege im Gespräch.
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Kirchliche Einrichtungen verzichten auf fossile Investments
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© epd-bild / Lena Köpsell |
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Starkes Zeichen zur Weltklimakonferenz (COP30) in Belém: Zahlreiche Einrichtungen aus Deutschland – darunter 42 Mitglieder des Arbeitskreises Kirchlicher Investoren (AKI) in der EKD sowie mehrere katholische Organisationen – schließen künftig Investitionen in fossile Energieträger aus. Laut „Christians for Future“ ist dies die größte Divestment-Veröffentlichung in der deutschen Geschichte.
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