Flucht und Integration

Kirchliches Engagement für Geflüchtete

Weltweit sind Millionen Menschen auf der Flucht. Sie fliehen vor Krieg und Verfolgung oder suchen bessere Lebensbedingungen für sich und ihre Familien. Viele riskieren dabei ihr Leben. Diese Menschen brauchen unsere Hilfe: in Seenot, in Flüchtlingslagern, bei der Integration in unserer Nachbarschaft.

Auch die Bibel ist voller Geschichten über Migration und erzählt von Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten. Für Christinnen und Christen gilt der Auftrag, Geflüchteten beizustehen: „Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“, sagt Jesus in einer Rede.

Wohin wandert der Mensch?

Eine Dokumentaion von ARTE:
Lange Zeit waren wir Nomaden. Heute verlassen die wenigsten Menschen das Land, in dem sie geboren wurden, doch es werden mehr. Forschende versuchen, ein System dahinter zu erkennen. Können sie Aus- und Einwanderungsbewegungen vorhersagen?

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  • Schlauchboot des Rettungsschiffes Sea-Watch-2 vor der libyschen Küste im Mittelmeer

    Schon zu viele Menschen haben auf der Flucht über das Mittelmeer ihr Leben verloren. Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) unterstützt deshalb im Bündnis United4Rescue die zivile Seenotrettung mit einem kirchlichen Rettungsschiff.

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  • Logo: United4Rescue

    Die EKD unterstützt im Bündnis United4Rescue die zivile Seenotrettung aus Spenden und Fördermitteln von Personen und Organisationen, die helfen wollen. United4Rescue wird von einem unabhängigen, gemeinnützigen Trägerverein getragen. Viele Mitglieder des Vereins setzen sich bereits seit Jahren für die zivile Seenotrettung ein und unterstützen das Bündnis mit ihrer Expertise und ihren Kontakten.

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  • Heinrich Bedford-Strohm im Gespräch mit der Crew der Sea-Watch3

    Der Film „Wir schicken ein Schiff – Seenotrettung im Auftrag der Kirche“ dokumentiert die kontroversen Entscheidungen rund um das kirchliche Rettungsschiff. Es wird gezeigt, was mit schiffbrüchigen Flüchtlingen auf dem Mittelmeer passiert und wie europäische Behörden in dieser Situation agieren. Gemeinden können den Film kostenfrei bis 30. November 2021 vorführen.

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  • Kind mit einem Banner, auf dem steht: „Ich brauche mein Vater“

    Anerkannte Flüchtlinge haben die Möglichkeit, ihre Familienangehörigen -­ meist Mütter und Kinder - nachzuholen. Doch ihnen fehlen oft die nötigen finanziellen Mittel. Ihre Spende hilft, von Krieg und Flucht zerrissene Familien wieder zu vereinen. Dank des „Fonds für Familienzusammenführung“ konnte die Diakonie bereits mehr als 21.000 Flüchtlingen helfen.

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  • Geschäftsstelle „Asyl in der Kirche“ in Berlin

    Die Ökumenische Bundesarbeitsgemeinschaft Asyl in der Kirche e.V. ist der organisatorische Zusammenschluß der Kirchenasylbewegung in Deutschland. Gemeinden, die Flüchtlingen Zuflucht bieten, sehen sich durch ihren christlichen Glauben verpflichtet, Menschen vor einer Abschiebung zu schützen, wenn begründete Zweifel an einer gefahrlosen Rückkehr bestehen.

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  • Frau hält einen Globus vor sich

    Das CCME (Churches´ Commission for Migrants in Europe) ist ein europäisches Bündnis von Kirchen für Flucht und Migration. Die ökumenische Organisation setzt sich für eine Politik ein, die Migranten, Geflüchtete und Angehörige von Minderheiten unterstützt in Europa und den einzelnen Staaten.

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