Reformationstag

Beginn der Reformation

Am Reformationstag erinnern Protestantinnen und Protestanten in aller Welt an den Beginn der Reformation durch die Veröffentlichung der 95 Thesen von Martin Luther. Mit seiner Kritik an der Kirche seiner Zeit hat Luther Veränderungen angestoßen, die später zum Entstehen der evangelischen Kirche führten. Der Reformationstag ist kein bundesweiter Feiertag, in den evangelischen Kirchen wird aber mit Gottesdiensten der Ereignisse am 31. Oktober 1517 gedacht.

Was ist der Reformationstag?

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  • St Cosmas & Damian Goslar, Altarraum mit Kanzel

    Martin Luther nutzte Lieder zur Vermittlung von Glaubensinhalten. „Höre meine Stimme“ lautet deshalb das Motto des Gottesdienstes zum Reformationsfest, den die ARD aus der Marktkirche St. Cosmas und Damian in Goslar überträgt. Dabei erklingt Musik aus 500 Jahren. Ein Auswahlchor der Goslarer Kantorei wird die Feuer musikalisch gestalten. Beginn ist um 10 Uhr.

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  • Johanniskirche Magdeburg, Außenansicht

    Die Choralkantate „Es wollt uns Gott genädig sein“ von Georg Philipp Telemann erklingt im Gottesdienst zum Reformationstag in der Johanniskirche Magdeburg, den der Hörfunksender MDR Kultur ab 10 Uhr überträgt. Telemann, der in Magdeburg geboren wurde, verarbeitete in seiner Komposition den Choral, der einer Legende nach die Reformation in der Stadt vor 500 Jahren in Gang gesetzt hat. 

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  • Logo 'Reformation neu feiern'

    „Reformation neu feiern: Demokratie stärken“ Unter dieses Motto stellen die evangelischen Kirchen in Niedersachsen den Reformationstag 2024. Gottesdienstentwürfe, Materialien und Anregungen zu Aktionen greifen das Motto auf, das eine Verbindung zum Grundgesetz herstellt, dessen 75. Geburtstag in diesem Jahr gefeiert wird.

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  • Besucher vor der Thesentür der restaurierten Schlosskirche in Wittenberg.
    Luther-Schrift
    95 Thesen

    Damit fing alles an: Der Theologieprofessor Martin Luther veröffentlichte am 31. Oktober 1517 seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel der Kirche. Der Thesenanschlag gilt heute als Ausgangspunkt der Reformation – der Rest ist Geschichte.

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  •  'Dr. Martin Luther' in der evangelischen St. Anna-Kirche in Augsburg von Lukas Cranach dem Älteren (1529)
    Themenseite
    Martin Luther

    1517 veröffentlichte Martin Luther als Mönch seine 95 Thesen gegen den Ablasshandel und wollte damit eine Reform seiner Kirche anregen. Die Bewegung, die er damit auslöste, ergriff nicht nur das kirchliche Leben, sondern auch alle Bereiche der Gesellschaft. Heute ist Martin Luther als Reformator und Begründer des Protestantismus weltbekannt.

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  • Kopie nach dem Meienburgischen Epitaph von Lucas Cranach d. J. zeigt eine Gruppe von Reformatoren um Martin Luther: v. l. Johannes Forster, Georg Spalatin, Martin Luther, Johannes Bugenhagen, Erasmus von Rotterdam, Justus Jonas, Caspar Cruciger und Philip
    Themenseite
    Reformatoren

    Die Reformation lässt sich nicht auf eine Person oder ein Ereignis zurückführen. Zahlreiche Reformatoren haben sich zu verschiedenen Zeiten, in verschiedenen europäischen Ländern für reformatorische Ideen eingesetzt. Hier finden Sie eine kleine Auswahl.

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  • Cover Gewissen befreien. Haltung zeigen. Gott vertrauen

    Das EKD-Themenheft will alle ansprechen, die sich über Martin Luther und den Wormser Reichstag informieren aber auch nachvollziehen wollen, wie der christliche Glaube Mut machen kann, Haltung zu zeigen und die Gesellschaft neu zu gestalten.

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  • Cover des EKD-Grundlagentextes 'Rechtfertigung und Freiheit'

    Der Grundlagentext des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland richtet sich an theologisch interessierte Menschen, Kirchenvorstände, Theologen und Theologinnen, aber auch an eine breitere Öffentlichkeit, die nach der Bedeutung des Reformationsjubiläums 2017 fragt.

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Weiterlesen in: Feste feiern