„Bitte wählen Sie Parteien, die sich für unsere Demokratie einsetzen!“, erklärten am Dienstag die Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Kirsten Fehrs, der Vorsitzende der katholischen Deutschen Bischofskonferenz, Georg Bätzing, sowie der Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK), Erzpriester Radu Constantin Miron.
Die Kirchen gedenken zum Jahrestag des Anschlags in Hanau am 19. Februar 2020 der Opfer und wollen den Blick in die Zukunft richten. Der Anschlag habe die Rolle der evangelischen Kirche in der Stadt geprägt, sagte Dekan Martin Lückhoff dem Evangelischen Pressedienst (epd). Die Kirche verstehe sich als ein Ort, wo Menschen mit unterschiedlichen Sichtweisen und Meinungen sich begegnen, zuhören und öffnen könnten. „Die Kirche hat die Aufgabe, Gesprächsangebote zu machen und Kommunikation zu ermöglichen.“
Fridays for Future ruft zum bundesweiten Klimastreik am 14. Februar auf. Geplant seien gut eine Woche vor der Bundestagswahl Aktionen an mehr als 120 Orten in Deutschland, teilte die Klimabewegung am Freitag in Berlin mit. Damit solle ein Zeichen gegen den Rechtsruck, für Demokratie und Klimaschutz und das Recht der Jungen auf Zukunft gesetzt werden.
Der Leiter der KZ-Gedenkstätte Flossenbürg, Jörg Skriebeleit, hat das Vereinnahmen von Dietrich Bonhoeffer durch rechte Christen in den USA kritisiert. Die politische Vereinnahmung durch evangelikale Rechte in den USA sei unerträglich.
Die beiden sind fast zwei Meter groß, und sie wollen Profi-Football-Spieler in den USA werden: Jay Leon Raymond (17) und Joshua Lewis (18) besuchen das evangelische Internat in Michelbach südlich von Schwäbisch Hall.
Der frühere Bundesminister und Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Jürgen Schmude, ist tot. Er starb am Montag im Alter von 88 Jahren, wie die rheinische Landeskirche und die EKD am Dienstag unter Verweis auf die Familie mitteilten.
Mit einer Reihe von „Fairness-Momenten“ begeht das Fair-Handelsunternehmen Gepa in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen. So plane man etwa als Dank für das Engagement der ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Weltläden ein Fest im Sitz in Wuppertal.
Der frühere Bundespräsident Horst Köhler ist tot. Der 81Jahre alte CDU-Politiker sei am frühen Samstagmorgen „nach kurzer, schwerer Krankheit im Kreise seiner Familie in Berlin verstorben“, teilte Köhlers Büro in Berlin mit.
Das Amt der unabhängigen Missbrauchsbeauftragten bekommt mehr Gewicht. Der Bundestag verabschiedete am Freitag in Berlin ein Gesetz, das dieses Amt sowie den dort angesiedelten Betroffenenrat und die unabhängige Aufarbeitungskommission gesetzlich absichert und ihre Kompetenzen erweitert. Ziel ist es, den Schutz von Kindern vor sexualisierter Gewalt zu verbessern.