Die Kirchen haben enttäuscht auf die Pläne von Bundesinnenministerin Nancy Faeser für zunächst auf Fachkräfte begrenzte Erleichterungen beim Familiennachzug reagiert. Die Vorschläge im Rahmen des geplanten Chancen-Aufenthaltsrechts blieben hinter den Erwartungen der beiden großen Kirchen zurück, erklärten die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) und die katholische Deutsche Bischofskonferenz.
„Im Gebet soll den Erfahrungen der betroffenen Menschen Raum gegeben werden: Frust und Trauer, aber auch Dankbarkeit für geschehene Hilfe, Solidarität und Perspektiven für die Zukunft“, teilten die Evangelische Kirche im Rheinland und das katholische Bistum Trier am Freitag mit.
„Für die Aufarbeitung sexualisierter Gewalt und für Maßnahmen zum Schutz vor sexualisierter Gewalt ist die Beteiligung Betroffener unverzichtbar und entscheidend“, sagte Heinrich.
Aus Sicht der Ratsvorsitzenden der EKD, Annette Kurschus, sind die deutschen Waffenlieferungen an die Ukraine mit christlichen Grundsätzen vereinbar. „Die Menschen in der Ukraine haben ein Recht auf Verteidigung. Und es gibt auch das christliche Gebot der Nothilfe, wenn Menschen ermordet, gefoltert, erniedrigt, vertrieben werden“, sagte Kurschus dem Nachrichtenmagazin „Spiegel“ in einem online veröffentlichten Interview.
Ziel des Entwurfs ist es, diverse Verfahrensabläufe im Personenstandswesen und Regelungen zu optimieren und insbesondere vor dem Hintergrund der erforderlichen Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG) bis Ende 2022 den elektronischen Zugang für Bürgerinnen und Bürger zu Verwaltungsleistungen zu gewährleisten.
Dem Gebets- und Andachtsheft „Rast für die Seele“, das in allen Autobahn-, Radwege-, und Citykirchen ausliegt, ergänzt ein digitales Angebot mit Gebeten, Liedern und Texten zum persönlichen Besinnen und Nachdenken. www.rast-fuer-die-seele.de.
In Deutschland wirkt sich die Zugehörigkeit zu einer christlichen Religion einer neuen Studie des Sozialwissenschftliches Instituts zufolge positiv auf das freiwillige Engagement aus.
Unter dem Motto „ZUSAMMEN:HALT“ findet vom 6. bis 16. November 2022 die diesjährige Ökumenische FriedensDekade statt. Im Rahmen dieser Tage sind die Kirchengemeinden herzlich dazu eingeladen, einen Bittgottesdienst für den Frieden zu feiern.
Die Theologin Anna Löw, freie Mitarbeiterin der Landeszentrale für politische Bildung Baden-Württemberg, erhält den mit 1.000 Euro dotierten Hanna-Jursch-Nachwuchs-Preis der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) für ihre an der Theologischen Fakultät der Universität Göttingen verfasste Hauptseminararbeit „Das Motiv der Schöpfung als Geburt durch JHWH.