Die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, appelliert an die Politik, Klimaschutz sozial verträglich zu gestalten. „Die Klimafrage und die soziale Frage sind nicht voneinander zu trennen.“
Im Zuge der wissenschaftlichen Aufarbeitung sexualisierter Gewalt hat die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) eine weitere Studie in Auftrag gegeben. Ein Forscherteam der Humboldt-Universität Berlin soll den Zusammenhang zwischen sexualpädagogischen Lehrmeinungen und sexualisierter Gewalt untersuchen.
Der frühere Polizeikommissar Hans-Jürgen Wallat sichtet Personal- und Disziplinarakten der Pfälzer Kirche. Der Pensionär spürt Strukturen nach, die sexualisierte Gewalt begünstigen oder deren Aufarbeitung erschweren.
Vor 1.200 Jahren soll ein Bischof zum ersten Mal einen Hahn auf eine Kirchturmspitze gesetzt haben. Schon den alten Persern war er heilig. Und er ist auch ein Ostertier.
Der Lüneburger Regionalbischof Stephan Schaede wird neuer Vizepräsident der EKD. Der 59 Jahre alte promovierte Theologe tritt voraussichtlich am 1. August die Nachfolge von Horst Gorski an, der am 30. Juni nach acht Jahren im Kirchenamt in den Ruhestand tritt.
Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister hat sich bei einem Besuch in der ukrainischen Hafenstadt Odessa erschüttert darüber gezeigt, wie viele Kulturgüter infolge des russischen Angriffs auf die Ukraine zerstört wurden.
Die Diakonie und die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) werten ihre gemeinsame bundesweite Hilfsaktion #wärmewinter als Erfolg. Von der heißen Suppe in Hanau bis zur Energieberatung in München: Mit der Aktion #wärmewinter haben Kirche und Diakonie ein Zeichen gegen gesellschaftliche Kälte gesetzt.
Der hannoversche Landesbischof Ralf Meister ist zu einem Solidaritätsbesuch in der ukrainischen Stadt Odessa aufgebrochen. Meister, der auch Leitender Bischof der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD) ist, überbrachte eine Spende für die lutherische Gemeinde in Odessa in Höhe von 4.000 Euro für dringend benötigte medizinische Hilfe im russischen Angriffskrieg.
Neun Religionsgemeinschaften beteiligen sich an den Internationalen Wochen gegen Rassismus. Die an rund 2.000 religiösen Feiern und Zeremonien Beteiligten stimmten darin überein, dass Rassismus und Gewalt mit religiösen Werten nicht vereinbar seien.