Die EKD hat ihre liberale Haltung zum Umgang mit Homosexualität bekräftigt. Sie lehne jede Form der Diskriminierung aufgrund einer sexuellen Orientierung oder Identität aus theologischen und ethischen Gründen ab. Alle Menschen, auch „Mitglieder der LGBTQI+Community sind dazu berufen, ihre Partnerschaft vom biblischen Liebesgebot her zu gestalten“.
Vor dem DFB-Pokalfinale haben Fans von RB Leipzig und dem FC Freiburg sowie Vertreter von evangelischer und katholischer Kirche gemeinsam Gottesdienst gefeiert. Zu dem ökumenischen Gottesdienst unter dem Titel „Entscheidend ist auf`m Platz?“ hatten die christlichen Kirchen in die Berliner Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche eingeladen.
Die Kirche müsse künftig viel stärker in Netzwerken denken und den digitalen Raum besser nutzen, um Beziehungen zu den Menschen aufzubauen, sagt die Präses der Synode der EKD in einem Gespräch mit dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Das Bündnis Sozialverträgliche Mobilitätswende, bestehend aus Gewerk-schaften, Umwelt-, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden sowie der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) fordert in einem gemeinsamen Papier die Umwandlung der Entfernungspauschale in ein Mobilitätsgeld sowie grundsätzliche Verbesserungen für den ÖPNV.
Die Corona-Pandemie ist wie ein Weckruf für Kirchengemeinden, sich digital zu engagieren. Die "digitale Mustergemeinde", eine Initiative dreier süddeutscher Landeskirchen, soll sie dabei unterstützen. Mit einem in Württemberg einzigartigen Projekt ist auch die Kirchengemeinde Eningen unter Achalm dabei.
Seit Langem arbeiten Kirchen und Staat in der Entwicklungshilfe eng zusammen. Die Kirchen leisten Hilfe zur Selbsthilfe in fast allen Bereichen, von der Armuts- und Hungerbekämpfung über die Gleichstellung der Geschlechter und den Klimaschutz bis hin zur Stärkung der Zivilgesellschaft in den Ländern des globalen Südens. sind.
In der Debatte um eine mögliche Sterbehilfe-Neuregelung haben die evangelische Kirche und ihr Sozialverband ein Suizidpräventionsgesetz gefordert. Suizidprävention müsse allem anderen vorgehen, erklärte die Ratsvorsitzende der EKD, Annette Kurschus, in einer veröffentlichten gemeinsamen Mitteilung mit Diakonie-Präsident Ulrich Lilie.
Die Präses der Synode der EKD, Anna-Nicole Heinrich, hat gefordert, ehrlich über eine neue Struktur der Kirche für die Zukunft nachzudenken. „Was wäre, wenn wir uns als digitale Organisation verstehen würden, deren Unique Sellingpoint ein größeres Netz an physischen Gemeinschaften wäre.“
Die Kirchen in Deutschland setzen sich in einem Gemeinsamen Wort für die Rechte von geflüchteten Menschen weltweit ein. „So unterschiedlich die Geschichten, Schicksale und Wege von Geflüchteten aus aller Welt sind, so teilen sie doch dieselbe unverbrüchliche Würde, die Gott einem jeden Menschen geschenkt hat“, heißt es in einer gemeinsamen Stellungnahme.