Kirche gegen Rassismus, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus

Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) steht mit vielen anderen in Deutschland für eine auf der unverlierbaren Würde jedes Menschen gründende, offene, tolerante und gerechte Gesellschaft. Deshalb kann die EKD sich nicht neutral verhalten, wenn Menschen ausgegrenzt, verachtet, verfolgt oder Opfer brutaler Gewalt werden.

Die EKD arbeitet gegen rechtspopulistische, rechtsextreme, rassistische, minderheitenfeindliche und völkisch-nationalistische Einstellungen. Grenzen zwischen Menschen verschiedener Herkunft zu überwinden, ist seit den ersten Anfängen Kennzeichen christlichen Glaubens und christlicher Kirche.

  • Schreibtisch mit einem Globus, einem Kreuz, Büchern und Stiften darauf

    Die VEM hat eine lange Geschichte, welche bis ins 19. Jahrhundert ragt. Doch als internationale Gemeinschaft gibt es die VEM seit 1996. Das heißt, alle Mitglieder sind gleichberichtigt und entscheiden gemeinsam über die Gegenwart und Zukunft der Gemeinschaft. Thea Hummel und Sarah Vecera unterhalten sich in dieser Podcast-Folge mit Jochen Motte und Liz Vuadi Vibila, die seit mehr als 25 Jahren mit der VEM verbunden sind.

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  • Bischöfin Beate Hofmann zündet nach dem Anschlag in Hanau eine Kerze an

    Sarah Vecera und Thea Hummel interviewen in dieser Folge die Bischöfin der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck, Beate Hofmann. Nach ihrer Wahl zur Bischöfin wurde der Politiker Walter Lübcke ermordet; später gab es in Halle einen Angriff auf eine Synagoge und im Jahr darauf war der rassistische Anschlag in Hanau. Welche Verantwortung eine Kirchenleitung im Umgang mit Rassismus und Rechtsradikalismus hat – darüber spricht Beate Hofmann im Interview.

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  • Patrick Depuhl und Judy Bailey gemeinsam auf der Bühne

    Sarah Vecera und Thea Hummel sind in dieser Folge „Stachel und Herz“ im Gespräch mit Judy Bailey und Patrick Depuhl. Die Sängerin, deren Lieder auch in Kirchen gesungen werden („Jesus in my house“), und ihr Mann geben vielseitige und persönliche Einblicke in ihre Lebensgeschichte und ihre gemeinsame Arbeit – die auch viel in Kirchen stattfindet. Dort erleben sie manchmal auch Rassismus, der verschleiert ist hinter guten Absichten.

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