Klimawandel
Ein „Weiter so“ geht nicht
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) setzt sich dafür ein, dass die Menschheit Wege findet, innerhalb der ökologischen und sozialen Grenzen unseres Planeten zu leben und den Klimawandel aufzuhalten.
Daher versucht die EKD auch im eigenen Einflussbereich dem Klimawandel zu begegnen. Die EKD-Synode hat 2009 die Einsparziele der Bundesregierung auch für den Raum der evangelischen Kirchen empfohlen. Der CO2 Ausstoß konnte mittels Klimaschutzkonzepten in den meisten Landeskirchen EKD weit von 2005-2015 um 25 Prozent reduziert werden.
Die Kirchen gehörten zu den ersten Fürsprechern von nachhaltigem Handeln. Der Ökumenische Rat der Kirchen hat bereits 1975 mit der Forderung einer „nachhaltigen und verantwortlichen Gesellschaft“ den Begriff der Nachhaltigkeit erstmals auf die internationale politische Agenda gesetzt – als der Klimawandel noch nicht im gesellschaftlichen Fokus stand.