Predigt im Gottesdienst zur Einführung als Bischof für die Auslandsarbeit und Vizepräsident des Kirchenamtes der EKD in Hannover

Martin Schindehütte

Text: APG 3, 1-10

Die Liebe Gottes, die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen!

Die Versuchung ist groß, liebe Gemeinde, an einem für mich bewegenden Tag der Einführung in ein kirchenleitendes Amt, so eine Art Programm für die zukünftige Arbeit zu verkünden. Man kann dann schön zitieren, was der Neue so alles vorhat und welche Markierungen er schon einmal anbringt. Ich will dieser Versuchung nicht erliegen. Es ist darum gut, dass die Perikopen-Ordnung den Blick auf Vorgegebenes lenkt, auf die Schrift. Das ist ja gute protestantische Tradition, sich an den biblischen Texten zu orientieren, an dem, was man sich nicht selber sagen kann. So wende ich mich der für den vergangenen Sonntag vorgeschlagenen Geschichte von der Heilung des Gelähmten an der schönen Pforte zu. Lukas erzählt sie im 3. Kapitel der Apostelgeschichte in den Versen 1-10 so:

Petrus aber und Johannes gingen hinauf in den Tempel um die neunte Stunde, zur Gebetszeit. Und es wurde ein Mann herbeigetragen, lahm von Mutterleibe; den setzte man täglich vor die Tür des Tempels, die da heißt die Schöne, damit er um Almosen bettelte bei denen, die in den Tempel gingen. Als er nun Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel hineingehen wollten, bat er um ein Almosen. Petrus aber blickte ihn an mit Johannes und sprach: Sieh uns an! Und er sah sie an und wartete darauf, dass er etwas von ihnen empfinge. Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher! Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Sogleich wurden seine Füße und Knöchel fest, er sprang auf, konnte gehen und stehen und ging mit ihnen in den Tempel, lief und sprang umher und lobte Gott. Und es sah ihn alles Volk umhergehen und Gott loben. Sie erkannten ihn auch, dass er es war, der vor der Schönen Tür des Tempels gesessen und um Almosen gebettelt hatte; und Verwunderung und Entsetzen erfüllte sie über das, was ihm widerfahren war.

Herr, öffne uns die Ohren und Herzen für Dein Wort!

„Lahm von Mutterleibe an!“ – Was für ein Start ins Leben! Verlierer von Anfang an. „Das ist doch kein Leben“, sagen nicht wenige - vielleicht damals schon, ganz sicher aber heute. Da ist nichts mit all den Träumen und Hoffnungen vom eigenständigen, selbstbestimmten und unbeschwerten Leben, die heute unter uns so wichtig sind. Einschränkung, Behinderung, versperrte Zukunft, täglicher Trott auf kleinstem Raum. Jeden Tag vor die Tür des Tempels, immerhin wenigsten vor die, die man die Schöne nennt. Völlige Abhängigkeit von anderen: Kein Schritt alleine! Er muss getragen werden – überall hin. Wenn man ihn vergisst, müsste er ewig da hocken bleiben. Und dann diese dauernde Erniedrigung, ganz körperlich: Oberkörper nach vorn gebeugt, Blick in den Staub, Arm vorgestreckt, Hand nach oben geöffnet und dann genau im richtigen Augenblick den Satz: „Um Gottes Willen, helft einem lahmen Mann.“

„Das ist doch kein Leben!“ – wie oft kommt dieser Satz Menschen über die Lippen. Was heißt das? Lieber erst gar nicht geboren werden?

Damals gab es keine Wahl. Gibt es heute eine Wahl? Wann sollte denn gelten: Das ist kein Leben mehr? Wer wollte im Voraus erkennen und beurteilen, ob ein beginnendes Leben auch unter schlechtesten Startbedingungen nicht doch gesegnet sein und sich erfüllen kann?

Aber auch gelebtes Leben kann mit diesem verzweifelten Ausruf belegt werden. Wie viele Menschen bei uns und weltweit bekommen - jedenfalls nach unseren Maßstäben - erst gar keine Chance. Sie werden in unfassliches Elend geboren, kommen um in Krieg und Gewalt, erleiden Hunger und Krankheit, sterben den sozialen Tod.

Und wie viele verfehlen ihr Leben trotz großer Gaben und Möglichkeiten, empfinden sich als gescheitert und ohne Hoffnung.

Und auch vor Gott - in der Auseinandersetzung mit ihm - kann dieser Satz fallen. Kein geringerer als der Prophet Jeremia hat, wenn auch in ganz anderer Lage als der Lahme an der schönen Tür des Tempels verbittert ausgerufen: „Wehe mir, meine Mutter, dass du mich geboren hast, gegen den jedermann hadert und streitet im ganzen Land.“ (Jer. 15, 10).

Diese Sätze: „Das ist doch kein Leben“ oder „Wehe mir, meine Mutter, dass ich geboren bin.“ Sind sie die letzten, die man sagen kann? Bleibt danach nur noch stumme Verzweiflung als Krankheit zum Tode? Gibt es Worte, die man sich nicht selber sagen kann, die diese Verzweiflung aufheben? Was sagt uns die Geschichte vom Lahmen an der schönen Tür des Tempels.

Wir hören wenig darüber, was der Lahme selbst empfunden hat. Hat er sich tatsächlich verzweifelt aufgerieben an dem, was ihm nicht möglich war? Oder hat er sein Leben so angenommen hat, wie es ihm auferlegt war? Hat er darin vielleicht sogar Gutes und Befriedigendes entdeckt?

Über die Menschen um ihn herum erfahren wir mehr. Täglich tragen ihn - vermutlich seine Angehörigen - an die Tür des Tempels. Das ist eingespielt und wiederkehrende Routine. Was auch sonst sollen sie tun? Eine andere Perspektive sehen sie nicht. Schließlich muss der Gelähmte zu etwas nütze sein. So kann er zu seinem Lebensunterhalt beitragen. Es sind schließlich harte Zeiten. Es wird einem nichts geschenkt. Die paar Münzen am Tag sind wichtig. Für das Betteln ist die „Schöne Tür“ ein hervorragender Platz. Dort hat der Gelähmte seinen festen Platz und seine Aufgabe. Weiter muss nichts mehr gehofft und bedacht werden. Mehr ist nicht voneinander zu erwarten. Jeder muss sein eigenes Leben leben. Das war’s!

Die vorbeikommen auf dem Weg in den Tempel und wieder heraus - was können sie anderes tun, als ihr Almosen geben? Sie können sich doch nicht täglich vom Schicksal dieses Mannes anrühren und betreffen lassen. Aber nichts tun, geht auch nicht. Erst recht nicht an der Schwelle zum Haus Gottes. So ist die beste Lösung in diesem Dilemma: die gespendete Münze, die erbettelte Münze. Sie ist das Mittel und Werkzeug zu helfen und doch persönliche Distanz zu wahren. Sie neutralisiert und objektiviert die Beziehung. Sie delegiert und professionalisiert, was für diesen Menschen zu tun ist. Der Bettler kann sich kaufen, was er zum Leben braucht. Menschliche Beziehung wird durch den Austausch von Waren und Dienstleistungen ersetzt. Spender und Bettler wissen, was sie voneinander zu erwarten haben. Die Spielregeln stehen fest: Nicht zu nahe kommen: Oberkörper nach vorne, Blick in den Staub und der raffinierte Satz, der an der Tür des Tempels keine Wahl lässt: „Um Gottes Willen, helft einem lahmen Mann!“ Dann der stumme Griff der Spender zum Geldbeutel. Berührungslos fällt die Münze in die offene Hand oder besser noch in die umgedrehte Mütze. Das war’s.

Ich bin sicher, liebe Gemeinde, wir entdecken uns wieder in diesem Verhaltensmuster. Ich will das nicht kritisieren. Ich will erst recht keine Schuldgefühle in uns wecken. Wir brauchen, um Leben zu können, auch diese Distanzierungen und Routinen. Wir können uns nicht von allem und jedem im Innersten betreffen lassen. Wir sollen und wir dürfen unsere Grenzen sehen und annehmen. Wir dürfen delegieren und Probleme anderen anvertrauen, die davon mehr verstehen und deren Beruf das ist. Und es ist eine gute Tat, wenn wir mit unserem Geld dazu beitragen, das Menschen an anderer Stelle die Nähe und die Hilfe erhalten, die sie brauchen. Aber das eben kann nicht alles sein. Das allein war’ s nicht!

Was geht in dieser Geschichte darüber hinaus? Zunächst ist auch da alles Routine. Der Bettler sieht Petrus und Johannes. Er macht was er immer macht. Sie wissen schon: Oberkörper nach vorn, Blick in den Staub, ... . - Dann allerdings wird alles anders:

„Petrus aber blickte ihn an mit Johannes“, heißt es eigens im Text. Das Hinsehen, das Wahrnehmen dieses bettelenden Mannes ist wichtig. Der Blick, der die Lage dieses Mannes erfasst, der liebende Blick wird zum Anfang einer besonderen Beziehung. Petrus und Johannes sehen diesen Mann mit den Augen Jesu. Sie sehen ihn mit den Augen Gottes an:

Gott vollendet seine Schöpfung: „Und Gott sah an alles, was er gemacht hatte; und siehe es war sehr gut.“ (Gen.  1,31).

Gott sagt Mose am brennenden Dornbusch: „Ich habe das Elend meines Volkes gesehen und ihr Geschrei über ihre Bedränger gehört und ihre Leiden erkannt.“ (Ex. 3, 7).

Jesus begegnet dem reichen jungen Mann: „Und Jesus sah in an und gewann ihn lieb.“

Den unter dem Kreuz stehenden Jünger und seiner Mutter Maria sagt er: „Siehe, das ist deine Mutter.“ - „Frau, siehe, das ist dein Sohn.“ (Joh. 19, 26-27).

Gott sieht uns an in unseren gelingenden Beziehungen und unserer Freude ebenso wie in unserem Scheitern und Leiden. Gottes liebender Blick ruht auf uns. Das öffnet auch uns immer wieder die Augen für den anderen Menschen – unter uns und auf der ganzen bewohnten Erde, der Ökumene. Das versetzt auch uns in die,  Lage, „mit dem Herzen“ zu sehen. Fröhlich sein mit den Fröhlichen und weinen mit den Weinenden (Röm. 12, 15). Vielleicht ist das unsere erste Aufgabe als Einzelne und in unserer Kirche: Die Menschen und die Welt mit dem liebenden Blick Gottes anzusehen und darin wahrzunehmen, worunter sie leiden und worauf die hoffen. Dieser liebende Blick ist ein im umfassenden Sinne ökumenischer Blick.

Dieser Blick ist nicht einseitig. Petrus fordert den Gelähmten auf: „Sieh uns an! Und er sah sie an und wartete darauf, dass er etwas von ihnen empfinge.“ Eine wechselseitige Beziehung entsteht, eine stiller Austausch nur mit den Augen. Der Gelähmte ist nicht mehr Objekt. Er wird zum Subjekt. Seine Augen sagen, was wirklich in ihm vorgeht. Er sieht, wie er gesehen wird. Die Distanz schwindet. Eine große Nähe, ja Intimität entsteht. Eine heilsame, eine heilende Beziehung baut sich auf.

Den Augen folgen die Ohren. Dem sprechenden Blick folgt das gesprochene und gehörte Wort. Eine neue Dimension tut sich zwischen ihnen auf, die Dimension des Glaubens. So kann Petrus den ungeheuren Satz sagen: „Silber und Gold habe ich nicht. Was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth steh auf und geh umher!“ Zum liebenden Blick tritt das heilsame Wort. Jetzt steht nichts mehr dazwischen. Mit Silber und Gold ist hier nichts zu machen. Jetzt steht nicht nur die Existenz des Gelähmten auf dem Spiel. Jetzt haben auch Petrus und Johannes sich mit allem, was sie haben, mit allem, was für sie Bedeutung hat, eben mit ihrem Glauben an Jesus in diese Beziehung hineingegeben. Denn was wird aus ihrem Glauben, wenn der Gelähmte nun nicht aufsteht? Jetzt sind der Gelähmte und sie selbst ganz Gott anvertraut und seinem Leben schaffenden Geist.

Dieses Gottvertrauen jedoch macht nicht passiv. Petrus wartet nicht auf das Mirakel vom Himmel, auf Gottes Handeln ohne eigenes Zutun. Nach Auge, Mund und Ohr ist es nun die Hand, die durch die körperliche Berührung noch größere Nähe schafft. „Und Petrus ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf.“ Der Gelähmte braucht Unterstützung und Hilfe, die kräftige Hand, die ihn hochzieht. „Empowerment“ ist nicht alles. Es braucht Zuwendung und Therapie. Es geht nicht immer von alleine. Es geht nur gemeinsam. Was Gott tut, bildet sich immer auch ab in dem, was Menschen füreinander tun können. Wenn Gottes Hand uns ergreift und aufrichtet, dann kann das gerade auch durch eines Menschen Hand geschehen. Unsere Anstrengung, unser Zupacken, unsere Unterstützung für den aufrechten Gang bleiben gefragt. Aber darin geht Gottes Handeln unter uns und in seiner Welt eben doch nicht auf. Sein Handeln geht über uns hinaus. Ihm ist das Wunder möglich!

Darauf, liebe Gemeinde, haben Petrus und Johannes vertraut. Sie haben jedoch Gottes Wirken weder inszeniert noch instrumentalisiert. Sie haben nicht Einsatz und Nutzen kalkuliert. Sie haben das Risiko der eigenen Blamage und die Chance des Ruhmes nicht abgeschätzt. Sie haben einfach für möglich gehalten, dass Gott über all unser Wissen und Verstehen hinaus in dieser Welt wirksam wird.

Lukas erzählt uns hier eine der wenigen ausgeführten Wundergeschichten, die nach Jesus Tod und Auferstehung durch die Jünger geschehen. Bei der Aussendung der Jünger durch Jesus zu seinen Lebzeiten (Luk. 10; Mt. 10) wird ganz selbstverständlich davon erzählt, dass sie böse Geister austrieben und Kranke gesund machten. Diese Vollmacht haben sie nun auch nach seinem Tod. Etwas später in der Apostelgeschichte formuliert Lukas ohne jeden Vorbehalt: „Es geschahen aber viele Zeichen und Wunder durch die Hände der Apostel.“ (Apg. 5, 12).

Wir müssen also feststellen, das Menschen in der Nachfolge Jesu anderen Menschen ebenso heilsam, befreiend und ihr ganzes Leben verändernd begegnet sind wie Jesus selbst. Die, die das beobachtet und erlebt haben, haben sich ebenso gewundert und waren ebenso entsetzt, wie das bei Jesu Taten berichtet wird.

Es ist offenkundig, dass wir, die wir ja auch Jesus nachfolgen wollen, heute ganz und gar nicht mehr selbstverständlich und vorbehaltlos von diesem Auftrag an uns und dieser Vollmacht durch uns sprechen. Ganz im Gegenteil, wir gehören wohl eher zu denen, die selber verwundert und entsetzt und manchmal auch ratlos beobachtend daneben stehen. Und gewiss sind wir immer wieder auch eben jener Gelähmte. Aber vielleicht müssen wir gar nicht so groß vom Wunder denken. Wer weiß, was geschieht, wenn wir uns - statt des hingeworfenen Euro - für ein paar Minuten neben einem wohnungslosen Bettler auf der Strasse niederlassen?

Trotz unserer Zweifel und Vorbehalte jedoch, liebe Gemeinde, hat diese Wundergeschichte - wie all die anderen - für uns eine große und unverzichtbare Bedeutung. Sie beschreibt elementare und grundlegende Merkmale auch unseres Weges in der Nachfolge als Einzelne, als Gemeinde, als Kirche und als Gemeinschaft von Kirchen:

Unsere Nachfolge in der Verkündigung der guten Botschaft von der Liebe Gottes zu allen Menschen hängt nicht von „Silber und Gold“ ab. Die äußeren Strukturen und materiellen Ressourcen sind zwar wichtig, aber nicht entscheidend. Natürlich bildet sich auch in ihnen ab, ob wir unserem Auftrag gerecht werden und geschwisterlich miteinander umgehen. Natürlich wollen wir unsere Mittel gerecht und effektiv einsetzen und uns und unserer Kirche die materielle Lebensgrundlage erhalten. Aber das alles eben ist niemals Selbstzweck. Wehe, wenn auch unsere Kirche der Ökonomisierung aller Lebensvollzüge selber erliegt, die wir mit Sorge in unserer globalisierten Welt beobachten. Geld und Strukturen haben dienende Funktion, um dem eigentlichen Auftrag gerecht zu werden.

Und für diesen Auftrag gibt uns diese Geschichte zentrale Hinweise, die ich noch einmal zusammenfasse:

Wenn wir uns den liebenden Blick auf die Menschen und ihre Lebensverhältnisse öffnen lassen, werden wir ihre Fragen und Bedürfnisse, ihre Hoffnungen und Zweifel, ihre kraftvollen Aufbrüche und ihre schrecklichen Abhängigkeiten und Ängste erkennen. Wenn wir den Menschen so nahe kommen, werden wir auch erkennen, dass all ihre Sorgen und Hoffnungen auch in uns sind und geteilt werden können.

Es ist die persönliche Begegnung und Beziehung, es ist das Verweilen bei und das Kennen lernen besonders derer, die uns fremd sind, es ist die menschliche Nähe, mit der wir uns selbst auf das Spiel unserer eigenen Veränderung setzen, in der das Wort von der Vergebung und Befreiung gehört und erlebt werden kann.

Und schließlich ist es die Berührung und Spürbarkeit der Tat, die Menschen aus ihren Lähmungen befreit und ihnen aufhilft, sie ermutigt, befähigt und in Bewegung setzt.

Wo das geschieht, liebe Gemeinde, wo jede und jeder persönlich und wir gemeinsam als glaubende Gemeinde und Kirche in ökumenischer Gemeinschaft so Gottes heilsame Botschaft in der Nähe zu den Menschen zu leben versuchen, da geschieht viel mehr, als wir je vermögen. Warum soll es dann nicht sein, dass man sich auch über uns gelegentlich wundert und entsetzt und wir mit unserem Glauben - wenn nicht in aller - so doch in vieler Munde sind? Warum soll es dann nicht geschehen, dass wir auch mit den scheinbar „geborenen Verlierern“, die wir an der „Schönen Pforte“ sehen, gemeinsam in den Tempel gehen, umherlaufen, springen, ja tanzen und Gott loben?

Amen

Der Friede Gottes, der all unsere Vernunft und Kraft übersteigt, bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus, unserem Herrn und Bruder.