Weltbibelhilfe ruft zu Spenden für Südsudan auf
Stuttgart (epd). Die Weltbibelhilfe ruft zur finanziellen Unterstützung von Kirchen im Südsudan auf. Die Kirchen organisierten Trauma-Kurse für von Krieg und Gewalt betroffene Kinder, Jugendliche und Erwachsene, teilte die Weltbibelhilfe am 12. Juli in Stuttgart mit. Die Kurse sollen von Spendern aus Deutschland mitfinanziert werden. Die Kirchen legten „mitten im Krieg die Samen für ein neues, friedliches Miteinander“, sagte der frühere badische Landesbischof und jetzige Schirmherr der Weltbibelhilfe, Ulrich Fischer.
Viele Menschen wünschten sich in dem seit 2013 von Bürgerkrieg geschüttelten Südsudan Begleitung und Halt in der biblischen Botschaft, hieß es. Im Rahmen der Initiative würden auch Neue Testamente und Bibeln verbreitet und Leselernkurse organisiert. Freiwillige der Kirchen – in diesem Jahr mehr als 75 – werden geschult für die Leitung der Trauma-Kurse mit bis zu jeweils 60 Teilnehmern.