Der Lutherische Weltbund (LWB) fordert verstärkte Such- und Rettungsmechanismen durch staatliche und nichtstaatliche Akteure bei der Rettung von Flüchtlingen im Mittelmeer. „Humanitäre Prinzipien müssen im Mittelpunkt der Migrationspolitik stehen“, erklärte der Dachverband von fast 80 Millionen lutherischen Christen in 99 Ländern in Genf.
In Zeiten zunehmender Säkularisierung wollen die evangelische und die katholische Kirche in Deutschland noch enger zusammenarbeiten. „In Zukunft wird es darum gehen, dass christliche Akteurinnen und Akteure vor Ort und in der Region, gleich welcher Konfession, gemeinsam für die Menschen da sind und das Evangelium zum Leuchten bringen“, heißt es in einem vorgestellten Ökumenepapier.
Was ist die „Kirche für die Hosentasche“, kurz KFH? Die KFH ist eine Kirche auf der Internetplattform Instagram. Bei der KFH gibt es dann neben Musikclips, Andachtsimpulsen und immer wiederkehrenden Livestreams mit Gebeten für das Anliegen der Zuhörer, auch die Möglichkeit, persönlich in Kontakt zu kommen.
Ariadne Klingbeil und Stefanie Schardien führen nun das zentrale Mediendienstleistungsunternehmen der EKD. Bei einem Gottesdienst in Bad Homburg verabschiedete die amtierende EKD-Ratsvorsitzende Fehrs auch den langjährigen GEP-Direktor Bollmann.
Die evangelische Theologin und Pfarrerin Anne Helene Kratzert wird neue Kirchentagspastorin. Von Mai an werde Kratzert das geistlich-liturgische Programm des Kirchentages verantworten, teilte der Deutsche Evangelische Kirchentag mit.
Sie sind für viele Protestanten eine Quelle der religiösen Erbauung - und auch ein Prestigeprojekt: Gesangbücher spiegeln die kulturell-politischen Bedingungen ihrer Zeit. Das Archiv der Pfälzer Kirche hat rund 1.800 Exemplare zusammengetragen.
Der Austausch über den derzeit in Arbeit befindlichen Maßnahmenplan zur Umsetzung der Empfehlungen der Aufarbeitungsstudie ForuM stand im Mittelpunkt der Märzsitzung (8.-9.3.24) des Rates der EKD. Dazu nahmen auch Betroffenen-Vertreter:innen des Beteiligungsforums an der Sitzung teil. Maßnahmenpaket soll im November der Synode vorgestellt werden.
Bischöfin Fehrs betonte in einem Schreiben an die muslimischen Verbände: „Friede sei mit euch! Salam! Schalom! Der Friedensgruß ist mir in diesen Wochen besonders wichtig, denn darin steckt die ganze Verzweiflung und die ganze Sehnsucht unserer momentanen Situation: Möge wirklich Frieden, innerer und äußerer Friede werden und mit Ihnen sein!“