Evangelische Bank gründet Gesellschaft für nachhaltiges Investment

Investmentlösungen insbesondere für institutionelle Kunden aus Kirche und Diakonie, Pensionskassen, Versorgungswerke und Stiftungen

Gebäude der Evangelischen Bank in Kassel

Die Evangelische Bank in Kassel.

Kassel (epd). Die Evangelische Bank (EB) will mit der Gründung einer Tochtergesellschaft ihr nachhaltiges Investment verstärken. Die EB-Sustainable Investment Management GmbH (EB-SIM) habe ihr Geschäft zum 1. Dezember aufgenommen, teilte die Bank am 5. Dezember in Kassel mit. Angeboten würden Investmentlösungen insbesondere für institutionelle Kunden aus Kirche und Diakonie, Pensionskassen, Versorgungswerke, Stiftungen sowie Einrichtungen der Gesundheits- und Sozialwirtschaft.

Mit Hans-Jürgen Schäfer (Sprecher), Helmut Kotschwar und Ulrich Nötges übernähmen drei erfahrene Kapitalmarktexperten die Geschäftsführung, erläuterte die Bank. 20 Mitarbeiter betreuten bereits ein Anlagekapital in Höhe von rund vier Milliarden Euro von fast 90 Mandaten. Alle Anlageprodukte der EB-SIM entsprächen mindestens den Kriterien des EKD-Leitfadens für ethisch-nachhaltige Geldanlage in der evangelischen Kirche.

Darüber hinaus orientiere sich die Gesellschaft bei ihren Investitionen an den 17 Zielen der Vereinten Nationen für eine nachhaltige Entwicklung. „Wir sind davon überzeugt, dass Investitionen in die Verbesserung der Zukunft von Mensch und Umwelt nicht nur sinnvoll, sondern auch nachhaltig rentabel sind“, kommentierte EB-Vorstandsmitglied Joachim Fröhlich den Markteintritt der neuen Gesellschaft.