Wechsel an der Spitze des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung

Cornelia Füllkrug-Weitzel übernimmt zum 1. Juli turnusgemäß den Vorstandsvorsitz von Ulrich Lilie

Brot für die Welt-Präsidentin Cornelia Füllkrug-Weitzel, Portrait

Cornelia Füllkrug-Weitzel, die Präsidentin von „Brot für die Welt“ und Diakonie Katastrophenhilfe sieht das Werk vor großen Herausforderungen, sieht aber auch Chancen: Armut und die Folgen des Klimawandels könnten nur weltweit und mit vereinten Kräften überwunden werden.

Berlin (epd). Cornelia Füllkrug-Weitzel (65) übernimmt am 1. Juli den Vorstandsvorsitz im Evangelischen Werk für Diakonie und Entwicklung von Ulrich Lilie. Die Position geht turnusgemäß nach drei Jahren vom Präsidenten der Diakonie Deutschland auf die Präsidentin von Brot für die Welt“ und Diakonie Katastrophenhilfe über, wie das kirchliche Werk in Berlin mitteilte. Diakonie-Präsident Lilie übernimmt den stellvertretenden Vorstandsvorsitz.

Zukunft der Menschen im globalen Süden und bei uns ist eng miteinander verwoben

Füllkrug-Weitzel sieht das Werk vor großen Herausforderungen, erkennt aber auch Chancen: Die Corona-Pandemie hat gezeigt: Die Zukunft der Menschen im globalen Süden und bei uns ist eng miteinander verwoben. So wie das Covid19-Virus nur weltweit oder gar nicht besiegt werden kann, können Armut, soziale Ungerechtigkeit und die Folgen des Klimawandels auch nur weltweit und mit vereinten Kräften überwunden werden.“ Für diese vernetzte Arbeit stehe das Evangelische Werk für Diakonie und Entwicklung.

Unter dem Dach des Evangelischen Werks für Diakonie und Entwicklung arbeiten Diakonie Deutschland, Brot für die Welt“ und die Diakonie Katastrophenhilfe. Neben Füllkrug-Weitzel und Lilie gehören dem vierköpfigen Vorstand Maria Loheide und Jörg Kruttschnitt an.