Eine ehrenamtliche Sterbebegleiterin sitzt am Bett einer kranken Pflegeheimbewohnerin.

Begleitung am Lebensende

Sterben in Würde

Die evangelische Kirche tritt ein für ein Verständnis des Lebens, das seine Würde auch angesichts starker Einschränkungen und Leiden nicht verliert.

Der Ausbau der palliativmedizinischen Versorgung sowie der ambulanten und stationären Hospizarbeit ist ein wichtiger Baustein, um ein Sterben in Würde zu ermöglichen. Auch Seelsorge an Schwerkranken und Sterbenden braucht es dafür verstärkt.

Die Freiheit und Verantwortung des Individuums im Leben und im Sterben zu stärken und zu schützen, betont der Rat der EKD auch in der Debatte um die Neuregelung des Assistierten Suizids. Dazu gehöre auch, einem gesellschaftlichen Klima entgegenzuwirken, in dem Druck auf Menschen entsteht, durch Suizid aus dem Leben zu scheiden. Eine Stärkung der Suizidprävention sei deshalb dringend notwendig.

Was genau versteht man unter Sterbehilfe? Was ist erlaubt?

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