Maria Stettner wird Ökumene-Referentin der VELKD
Die promovierte und ordinierte Theologin Maria Stettner leitet ab dem 1. Juli das Referat Ökumenische Grundsatzfragen und Catholica im Amtsbereich der VELKD. In dieser Funktion wird sie – zugleich engagiert im Ökumenereferat des EKD-Kirchenamtes – auch den Catholica-Beauftragten der VELKD und Ökumenebeauftragten der EKD, Landesbischof Christian Kopp (München), unterstützen.
„Wir schätzen uns glücklich, eine so leidenschaftliche, fachlich sehr kundige und erfahrene Verfechterin der Ökumene für diese wichtige Aufgabe gewonnen zu haben“, sagt Stephan Schaede, Amtsbereichsleiter der VELKD und Vizepräsident der EKD. „Der intensive Austausch mit anderen christlichen Kirchen und Gemeinschaften im Bewusstsein der gemeinsamen Berufung auf das Evangelium ist ein zentrales Anliegen der VELKD.“
Stettner, in der oberbayerischen Diaspora aufgewachsen, hat über neun Jahre als Referentin für Ökumene und Interreligiösen Dialog die zwischenkirchlichen und religionsübergreifenden Beziehungen der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern (ELKB) geprägt. Zuvor führte sie die Geschäfte der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen (ACK) in Bayern, unterstützte als Theologische Referentin die Nürnberger Regionalbischöfe und war als Gemeindepfarrerin in Holzkirchen und Bad Tölz tätig.
„Ich freue mich sehr, dass ich nun auf der Ebene von VELKD und EKD an der Stärkung der ökumenischen Beziehungen mitarbeiten darf“, sagt die 56-Jährige, die sich auch für klassische Musik und Gospel, Literatur und Berge begeistert. „Mir ist es ein Anliegen, noch trennende Fragen theologisch und praktisch anzugehen, ist doch in einer zunehmend säkularen Gesellschaft die gemeinsame Stimme der Christinnen und Christen wichtiger denn je, wenn das Zeugnis von Jesus Christus Gehör finden soll.“
Ein Bild von Maria Stettner kann unter pressestelle@velkd.de angefordert werden.
Hannover, 6. Mai 2025
Pressestelle der VELKD
Frank Hofmann
Pressesprecher