Mit Gästen aus Politik und Gesellschaft feiert die Diakonie ihr 175. Jubiläum. Als Geburtsstunde der Diakonie gilt die Brandrede des Hamburger Theologen Johann Hinrich Wichern am 22. September 1848 auf dem Evangelischen Kirchentag in Wittenberg.
Auch Menschen mit geistiger Behinderung sollten nach Ansicht der Münsteraner Theologin und Sozialpädagogin Sabine Schäper in die ehrenamtliche Hospizarbeit eingebunden werden. Der häufigste Sterbeort für Menschen mit geistiger Behinderung sei die Wohngruppe. „Das heißt, die Mitbewohnerinnen und Mitbewohner begleiten sowieso, und deshalb sollen sie auch die Möglichkeit haben, sich zu qualifizieren.“
Der Text „Menschen mit Demenz in der Kirche - wie eigene Angebote gelingen“ sei ein Beitrag auf dem Weg, Menschen mit Demenz mehr gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen. Der Text ist eine Hilfestellung für Kirchengemeinden, die ihre Angebote und ihr Gemeindeleben demenzsensibler gestalten wollen.