Drei Tage im November
Reichspogromnacht und Martinstag 1938 in Erfurt

Erfurt 1938: Auf der Freitreppe zwischen Dom und Severikirche feiert die Stadt Martinsfest. Auf dem Weg dorthin müssen die Menschen die Glassplitter unter ihren Füßen gespürt haben. In der Nacht zuvor hatte die Synagoge gebrannt und jüdische Geschäfte waren geplündert worden. Der heute 90-jährige Hans Eckart Rübesamen hat die Tage als Kind erlebt und schildert sie auf chrismon.de.