Anlässlich der weltweiten Krise um das Corona-Virus veröffentlichen die katholische, evangelische und orthodoxe Kirche in Deutschland am 20. März das gemeinsame Wort „Beistand, Trost und Hoffnung“.
Perspektiven für Kirche, Politik und Ökonomie.
Wie können wir auf die Pandemie und die mit ihr verbundenen Probleme und Dilemmata reagieren, wie sich auftuende Chancen nutzen? Die Autorinnen und Autoren entwickeln Perspektiven für die Zeit mit und nach Corona.
Ereignisse wie die Corona-Krise lösen eine zeitlose Debatte wieder neu aus: Warum gibt es Leid und warum greift Gott nicht ein? Eine abschließende Antwort findet der EKD-Kulturbeauftragte Johann Hinrich Claussen nicht, aber ein neues Bild von Gott und dem Menschen, der Leid durchlebt.
Über das kirchliche Leben in Anhalt während der Corona-Pandemie informiert eine Sonderseite. Kirchenpräsident Joachim Liebig schreibt: „Als Christenmenschen wissen wir uns in jedem Fall bei Gott aufgehoben.“
Die Evangelische Kirche in Baden informiert auf ihrer Website über Gottesdienstübertragungen und bietet Gebete, Meditationen und geistliche Worte, um die Menschen auch in Corona-Zeiten zuhause begleiten zu können.
Empfehlungen für die Gemeinden, Gebete, Andachten und Impulse für zuhause – unter anderem wöchentliche Videogrüße von Landesbischof Bedford-Strohm – bietet die bayrische Sonderseite zu Corona.
Die Landeskirche gibt auf ihrer Website einen Überblick: Hygienekonzepte, Sorgentelefon, Kirche digital und Anregungen für den Gottesdienst. Außerdem betet Bischof Stäblein täglich um 12 Uhr auf Radio Paradiso.
Einen Fokus auf die digitale Kirche legt die Landeskirche Braunschweig auf ihrer Website. Landesbischof Christoph Meyns hält zum Beispiel Video-Andachten auf YouTube.
Die Website der Bremischen Kirche spiegelt das Leben mit all seinen Bereichen zur Zeit von Corona wider. Videoimpulse gibt es dazu auch von Schriftführer Bernd Kuschnerus.
Schutzkonzepte für Gemeinden, Seelsorge, Gebete und Impulse, unter anderem von Kirchenpräsident Volker Jung: All das bietet die Website der EKHN auf ihrer Corona-Sonderseite.
Wie kirchliches Leben aktuell aussehen kann und wie die Kirche trotzdem für Menschen da sein kann – dem geht die Sonderseite der Kirche von Kurhessen-Waldeck nach. Bischöfin Beate Hofmann betont die Seelsorge, die gerade jetzt nicht vernachlässigt werden darf.
Empfehlungen für Kirchengemeinden, zur Kirchenmusik und unter anderem ein Mitarbeitenden-Telefon bietet die Lippische Landeskirche derzeit an. Landessuperintendent Dietmar Arends macht Mut, digitale Angebote zu nutzen, wenn Präsensgottesdienste ausfallen müssen.
Wie das Gemeindeleben zur Zeit der Corona-Krise aussehen kann – dazu gibt es Empfehlungen und (geistliche) Tipps der EKM. Landesbischof Friedrich Kramer ist dabei mit Andachten bei der OnlineKirche zu sehen.
Informationen zum kirchlichen Leben, Seelsorge-Angebote und ein Geleitwort der Bischöfinnen und Bischöfe zum Thema Corona bietet die Website der Nordkirche.
Regionale und überregionale Angebote listet die Website der Landeskirche in Oldenburg auf. Bischof Thomas Adomeit betont die Aufgabe der Kirche in der Corona-Zeit.
Neben aktuellen Richtlinien bietet die Kirche in der Pfalz mit Kirchenpräsident Christian Schad auch eine Ideensammlung für Gottesdienste und Kirche von Zuhause.
Regelungen, Tipps und Seelsorge-Hinweise findet man auf der Website der EKiR. Präses Manfred Rekowski lobt die Kreativität in der Corona-Ausnahmesituation: „Gemeinde lebt.“
FAQs für Mitarbeitende und eine Ideensammlung, wie das kirchliche Leben jetzt aussehen kann: Das bietet die Website der EVLKS. Landesbischof Tobias Bilz wünscht außerdem, dass Menschen trotz Corona-Krise zur Ruhe finden können.
Handlungsempfehlungen und eine Erklärung der niedersächsischen Bischöfe (auch Landesbischof Karl-Hinrich Manzke) findet man auf der Website der Landeskirche Schaumburg-Lippe.
Neben Tipps und Hinweisen zur Umsetzung der Corona-Maßnahmen findet man auf der Website der Landeskirche in Württemberg auch einen Link zum neuen YouTube-Kanal, auf dem auch Landesbischof Otfried July zu sehen ist.