Ökumenisches Fest „Wie im Himmel so auf Erden“

Ein Zeichen der Verbundenheit unter den Christen soll das ökumenische Fest „Wie im Himmel so auf Erden“ am 16. September in Bochum setzen. Dazu laden die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD), die Deutsche Bischofskonferenz (DBK), der Deutsche Evangelische Kirchentag (DEKT) und das Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK) im Reformationsjahr 2017 gemeinsam ein und wollen damit die verbindenden Merkmale unter den Konfessionen herausstellen.

Neben dem Glauben ist dies auch ihr Engagement für die Welt: Wirtschaft und Arbeit, Klima und Umwelt, internationale soziale Gerechtigkeit, Bildung, interreligiöser Dialog und Frieden. Über diese Themen können sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer beim Ökumenischen Fest austauschen.

Zum Abschluss des Tages steht ein ökumenischer Gottesdienst mit dem Vorsitzenden des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland, Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, und dem Vorsitzenden der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, auf dem Programm. Weitere prominente Teilnehmende sind unter anderem Bundestagspräsident Norbert Lammert, der Bischof von Essen, Franz-Josef Overbeck, und die Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Annette Kurschus, der Präsident des ZdK, Thomas Sternberg, und die Präsidentin des DEKT, Christina Aus der Au.

oekf2017.de/ekd.de