„Der Pazifismus von Martin Luther King hat viele junge Menschen beeindruckt“

90. Geburtstag des Baptistenpastors und Bürgerrechtlers

Martin Luther King beim „Marsch auf Washington“

Beim „Marsch auf Washington“ am 28. August 1963 demonstrierte Martin Luther King (Mitte) mit weiteren 200.000 schwarzen und weißen US-Amerikanern für eine fortschrittliche Bürgerrechtsgesetzgebung.

Vor 90 Jahren wurde der US-amerikanische Pastor und Friedensnobelpreisträger Martin Luther King geboren. Er setzte sich für ein Ende der Rassentrennung ein und wurde eins der bekanntesten Gesichter der afroamerikanischen Bürgerrechtsbewegung. Am 4. April 1969 wurde er in Memphis erschossen. Im vergangenen Jahr jährte sich seine Ermordung zum 50. Mal und aus diesem Anlass hatte die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ein zweisprachiges Abendgebet zum Gedenken an Martin Luther King als Arbeitshilfe für Gemeinden herausgegeben.

In ihrem Vorwort schreibt EKD-Auslandsbischöfin Petra Bosse-Huber: „Der Pazifismus von Martin Luther King hat viele junge Menschen beeindruckt und begeistert. Er hat angesichts himmelschreiender Ungerechtigkeit in der Welt heiße Diskussionen um den richtigen Weg zu mehr Gerechtigkeit in der Welt angestoßen.“ 

In diesem Jahr widmet sich das Chormusical „Martin Luther King – ein Traum verändert die Welt“ dem Leben des Bürgerrechtlers. Neben Solisten, einer Big Band und einem Orchester gibt es auch einen Mitmachchor. Für jede der Aufführungen bildet sich ein eigener Chor aus 500 bis 2.500 Sängerinnen und Sängern, auch für den Auftritt beim 37. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Dortmund. Die Karten für die Uraufführung in Essen am 9. Februar sind bereits ausverkauft. Für die zweite Uraufführung am 10. Februar sind noch Zuschauertickets verfügbar.

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Abendgebet zum Gedenken an Martin Luther King

Materialien zum Gedenken an Martin Luther King