Matthias Ristau als Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission eingeführt

Die Amtseinführung fand in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen am 1. Mai 2022 statt.

Matthias Ristau

Matthias Ristau, neuer Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission

Hamburg (epd). In einem Festgottesdienst in der Hamburger Hauptkirche St. Katharinen ist am Sonntag Pastor Matthias Ristau in sein Amt als Generalsekretär der Deutschen Seemannsmission eingeführt worden. Der Gottesdienst war zugleich Auftakt für die Weltkonferenz der Deutschen Seemannsmission. Bis zum 6. Mai diskutiert die Weltkonferenz dann in Bad Bederkesa bei Bremerhaven unter anderem über das Thema Begegnung.

Ristau hat sein Amt bereits zum 1. März angetreten. Zuvor war er acht Jahre als Seemannspastor für die seelsorgerliche Begleitung von Seeleuten in Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern zuständig. Der gebürtige Hamburger studierte Theologie in Hamburg und Berlin und verbrachte mehrere Jahre in Brasilien. Danach war er Pastor an der Sozialkirche St. Matthäus in Kiel-Gaarden.

Zur Deutschen Seemannsmission gehören rund 30 Stationen im In- und Ausland. Die Arbeit wird aus Kirchensteuern, öffentlichen Mitteln, Spenden und freiwilligen Schiffsabgaben der Reeder finanziert. Vor zwei Jahren war die Zentrale von Bremen in das Ökumenische Forum in der Hamburger Hafencity gezogen.