Der Rat der Stadt Düsseldorf will den Deutschen Evangelischen Kirchentag 2027 in die NRW-Landeshauptstadt einladen. Der Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland, Thorsten Latzel, begrüßte die Entscheidung.
Kurz vor Beginn des G7-Gipfels in Elmau dringt die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) auf einen zügigeren Ausbau erneuerbarer Energien. Mit dem Ukraine-Krieg kämen auch sicherheitspolitische Gründe hinzu, die Energiewende noch viel entschlossener voranzutreiben und möglichst bald unabhängig von fossilen Energieträgern zu werden, so die EKD-Beauftragte für Schöpfungsverantwortung, Kristina Kühnbaum-Schmidt.
Die Crew der „Sea-Eye 4“ hatte in der Woche zuvor 494 geflüchtete Menschen bei mehreren Einsätzen aus seeuntauglichen Booten im Mittelmeer gerettet. Sie stammen aus unterschiedlichen Herkunftsländern, darunter Afghanistan, Äthiopien, Eritrea, Mali oder Syrien.
Annette Kurschus, Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen, Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland überschreibt ihre Rede mit „Eine Zeitansage im Sommer“ und beginnt mit einem Sommergedicht. „Dorfkirche im Sommer“ von Detlev von Liliencron.
Der südafrikanische Theologe Jerry Pillay wird Anfang Januar 2023 den Posten des Generalsekretärs des Weltkirchenrates übernehmen. Der Zentralausschuss des Ökumenischen Rats der Kirchen (ÖRK) wählte den Presbyterianer in Genf zum neuen Generalsekretär.
Die Nordkirche hat sich auf ihrer jüngsten Synode ehrgeizige Klimaschutz-Ziele verordnet. Für den nötigen Schwung dabei soll auch ein deutsch-afrikanischer Reggae-Song sorgen.
Gemeinsame Stellungnahme des Bevollmächtigten des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union und des Kommissariats der deutschen Bischöfe – Katholisches Büro in Berlin – zum Referentenentwurf eines Gesetzes zur Einführung eines Chancen-Aufenthaltsrechts (Chancen-Aufenthaltsrechtsgesetz – ChAR-Gesetz)
Der evangelische Antisemitismusbeauftragte Christian Staffa hat nach dem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) zum Verbleib der judenfeindlichen Schmähplastik an der Wittenberger Stadtkirche zu mehr Aufklärung gegen Antisemitismus aufgerufen. „Als evangelische Kirche müssen wir bis an die Grundfesten der Theologie der Reformation gehen, um dort die antijüdischen Inhalte aufzuspüren und zu verändern.“