„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“

Prälat Dr. Martin Dutzmann, Bevollmächtigter des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union

Was die evangelische Kirche durch die Corona-Pandemie (neu) gelernt hat.

Was die Kirchen während der Pandemie erlebten und erleben

Die Pandemie war „zunächst eine gigantische Unterbrech ung“, wie es der Kulturbeauftragte des Rates der EKD, Johann Hinrich Claussen, formuliert. „Die Zivilgesellschaft war zeit weise stillgestellt, die Künste haben geschwiegen, die Kirchen ein Notprogramm gefahren, wir haben in einer ‚berührungslosen Gesellschaft‘ (Elisabeth von Thadden) gelebt. Die Langzeitfolgen davon können wir noch nicht absehen.“ Und so sah das „Notprogramm“ der Kirchen aus: Gottesdienste wurden abgesagt, Religionsunterricht wurde nicht erteilt, Taufen und Hochzeiten fanden nicht statt, Konfirmationen wurden verschoben und Trauerfeiern waren nur im allerengsten Kreis möglich. Wie in Einrichtungen anderer Träger starben auch in kirchlichen Krankenhäusern und Pflegeheimen Menschen, ohne dass ihre Angehörigen ihnen zur Seite stehen konnten. Selbst Seelsorgern und Seelsorgerinnen war es anfangs nicht möglich, schwer kranke und sterbende Menschen zu begleiten. Nicht wenige Menschen litten unter diesen drastischen Einschränkungen und vermissten schmerzlich die Gegenwart und die Zuwendung von Kirchenvertretern und -vertreterinnen.

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Martin Dutzmann

„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein.“

Was die evangelische Kirche durch die Corona-Pandemie (neu) gelernt hat.

Ein Artikel von Prälat Dr. Martin Dutzmann,  Bevollmächtigter des Rates der EKD bei der Bundesrepublik Deutschland und der Europäischen Union im Heft 12/2021 der Allianz für Weltoffenheit: Solidarität und Zusammenhalt. Was wir aus Corona lernen.

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