Zum Gedenken an 500 Jahre Bauernkrieg predigt Bischöfin Kirsten Fehrs in Mühlhausen über Thomas Müntzers Fürstenpredigt – ein geistlicher Impuls über das Spannungsfeld von Glaube, Macht, Gewissen und die Verantwortung demokratischer Freiheit heute.
Liebe Weihnachtsgemeinde, der Morgen danach. Eine ganz besondere Stimmung, alle Jahre wieder. Der Heilige Abend mit all seinem Gewusel und den Geschenken, dem Krippenspiel, schönen Besuchen, Christbaum und Kerzen, vielleicht auch mit Wehmut und Einsamkeit, all das liegt hinter uns.
Liebe Gemeinde, wissen Sie, was das Weihnachtswort schlechthin ist? Neben „Friede“ natürlich. Es ist: „Freude“! Wir haben es eben gesungen. Freude – und: Jauchzen. Ein wunderbares Wort!
Die Ratsvorsitzende der EKD, Kirsten Fehrs, hat in ihrer Karfreitagsbotschaft dazu ermutigt, den Blick vor Leid und Not nicht zu verschließen. Man müsse berührbar bleiben für den Schmerz in dieser Welt, Trauer benötige Raum, damit die Gesellschaft menschlich bleibe.
Die Ratsvorsitzende der EKD, Kirsten Fehrs, hat ihrem Vorvorgänger Heinrich Bedford-Strohm zu dessen 65. Geburtstag gratuliert. Die Bischöfin der Nordkirche dankte dem früheren Ratsvorsitzenden, der von 2014 bis 2021 an der Spitze der EKD stand.