Abendmahlsgottesdienst in der Auenkirche Wilmersdorf

Invokavit

Gnade sei mit Euch und Friede von Gott dem Vater und unsrem Herrn und Heiland Jesus Christus.


Lukas 22, 31 -34

Simon, Simon, siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen.
Ich aber habe für dich gebeten,
dass dein Glaube nicht aufhöre.
Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder.
Er aber sprach zu ihm: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen.
Er aber sprach: Petrus: ich sage dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst.


Liebe Gemeinde,

Jesus spricht mit Simon, mit Petrus also, dem Fels. Er spricht mit dem seiner Jünger, der nach katholischer Auffassung derjenige ist, auf den sich das Papstamt gründet.

Was für eine schöne Steilvorlage für einen Prediger scheint dieser Text zu sein wenige Tage nach der Bekanntgabe des Rücktritts von Papst Benedikt XVI. – nach einer Woche, in der das Ende seines Pontifikats die Schlagzeilen der Nachrichten bestimmte und Kommentatoren versuchten, das so Unerwartete zu deuten.

Was für eine Steilvorlage für einen Prediger, selbst Stellung zum Papstamt zu nehmen, gehört unser Predigttext doch zu den häufig herangeführten - wenigen (!) - biblischen Belegstellen für die röm.-kath. Lehre vom Papstamt. Ähnlich wie die bekanntere, in der Jesus sagt: „Du bist Petrus und auf diesen Felsen will ich meine Gemeinde bauen.“ 

Doch Geduld, liebe Schwestern und Brüder, Sie wissen von mir, dass ich durchaus nicht abgeneigt bin, Steilvorlagen sportlich zu nehmen und zu verwandeln. Aber im Blick auf unseren Predigttext empfiehlt sich Zurückhaltung gegenüber voreiligen Stellungnahmen zur Tagesaktualität, weil man sonst Gefahr läuft, allzu kurzschlüssig zu argumentieren.

Also: Worum geht es? Jesus weiht Petrus in einen Plan des Teufels ein. Es ist dessen Plan die Jünger vom Glauben an Gott abzubringen. Es geht um die zukünftigen Anfechtungen im Glauben. Und er spricht mit Petrus, weil er weiß, dass auch er angefochten sein wird. Und er versichert ihm, dass er mit seinem eigenen Gebet dafür einstehen wird, dass trotz allem, was kommen wird, der Glaube von Petrus nicht aufhören möge. Und Petrus? Er wischt alle diese sorgenvollen Sätze Jesu mit einem Bekenntnissatz zur Seite: „Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen.“ Versprechungen und Bekenntnisse, liebe Gemeinde, die im Vornherein gegeben werden, die vorerst nichts kosten, sind schnell gegeben.

Liebe Gemeinde, wir stehen am Anfang der Passionszeit. Wir befinden uns am Anfang des Bedenkens der Leidenszeit Christi und damit auch am Anfang eines Weges, an dem wir uns immer wieder selbst fragen, ob und wie wir bereit sind, diesem Jesus auf dem Weg seiner Leiden zu folgen. Und wir wissen aus unserer Lebenserfahrung, dass wir aus eigener Kraft den Anfechtungen unseres Glaubens, die mit dem Leiden Jesu einhergehen, nicht standhalten können. Das ist eine Grunderfahrung des Glaubens.

Zu Beginn der Passionszeit wird uns am Sonntag Invokavit diese Wahrheit deutlich vor Augen geführt. In den biblischen Texten und den Liedern dieses Sonntags schlägt sie uns entgegen. In der Gefährdung des Glaubens, in der Anfechtung, in den Situationen der Verleugnung Jesu, da geht es tatsächlich nicht um irgendein kirchliches Amt und seine Theologie, da geht es um uns selbst, um uns allein.

Denn: „Siehe, der Satan hat begehrt, euch zu sieben wie den Weizen.“

Was für ein Bild: Ähren sind wir, geschüttelt und gerüttelt in einem Sieb, solange den Mächten und Gewalten ausgesetzt, bis die Spreu sich trennt vom Weizenkorn, bis das Nichtige vom Wind verweht wird und nur bleibt, was Bestand verdient.
Bleibt etwas an uns, wenn wir dem ausgesetzt sind? Was bleibt, wenn das Sieb des Lebens an uns zerrt und nicht aufhört, uns durch und durch zu schütteln? Sind nicht auch wir in Gefahr, durchzufallen – und als Spreu zu enden?

Die Lebens- und Glaubenserfahrungen, die sich mit dieser Frage verbinden, sind so vielfältig wie wir alle, die wir heute Morgen hier in der Auenkirche unter Gottes Wort zusammenkommen.

Mir stehen zwei Grunderfahrungen menschlichen Lebens vor Augen:
 
Was wird aus unserem Glauben, wenn unserem christlichen Bekenntnis Ablehnung, ja Feindschaft oder ideologischer Hass entgegen schlagen? Es ist ja noch nicht allzu lange her, dass in einem Teil unseres Landes die Alternative von Jugendweihe oder Konfirmation Familien in eine bittere Zerreißprobe brachte und für etliche berufliche Biographien vorentscheidend wurde.

Doch es müssen gar nicht einmal so ideologisch aufgeladenen Konstellationen sein, die dem Glauben die Freude und den Mut zum Bekenntnis rauben. Dazu reichen schon Talkshows im Fernsehen, die die Kirche vorführen oder die Sticheleien von Kollegen am Arbeitsplatz, die sich wundern, obwohl man doch ganz okay sei, sich kirchlich engagiere oder einfach nur noch Mitglied der Kirche sei. Manchmal ist es vielleicht der verächtliche Blick auf die zum Tischgebet gefalteten Hände in der Kantine oder die abfälligen Kommentare zum Engagement in der Jungen Gemeinde verbunden mit der Angst, in seiner Clique in eine Außenseiterrolle zu geraten. Oft folgt dem ja keine dramatische Verleugnung, wohl aber doch schleichend eine innere wie äußere Distanzierung von den eigentlichen Überzeugungen. Ein Austritt vielleicht, oder die Abkühlung des Glaubens.

Oder: Auch die Erfahrung des Krankseins oder  Altwerdens, der nicht mehr abwendbare Eindruck des Schwindens der körperlichen und geistigen Kräfte erschüttert die Lebensfundamente. Es geht nicht mehr wie gewohnt. Ich kann nicht mehr so, wie ich will. Ich bin nicht mehr der, der ich war. Früher, da hatte ich doch einmal Elan und Energie. Heute fällt mir jede Bewegung, sei sie körperlich oder geistig schwer. Sicherlich: Man kann versuchen, im Wahn ewiger Jugend diese Erfahrung zu verdrängen. Man kann ihr durch Arbeitsdisziplin, durch das Sich-Klammern an Ämter und Funktionen oder durch überehrgeizige Sport- oder Anti-aging-programme eine Zeit lang ausweichen. Doch irgendwann brechen sich solche Erfahrungen Bahn und stürzen nicht selten Betroffene in Depressionen. Was wird dann aus unserem Vertrauen – dem Vertrauen zu uns selbst, unserem Körper, seiner Funktionsfähigkeit und unserer Leistungsfähigkeit, dem Vertrauen in das Leben und seine Kräfte, dem Vertrauen auf Gott und seine tragende Hand?

Ja, liebe Gemeinde, das Leben kann einem Sieb gleichkommen, das uns schüttelt und ins Mark erschüttert, das alle unsere Lebensfundamente ins Wanken bringt. Und was wird dann aus Glaube, Liebe, Hoffnung? Was wird dann aus dem Vertrauen in einen gütigen Vater im Himmel?  

Ja, was wird dann aus uns? Zumal wenn wir es in solchen Erfahrungen mit „Mächten und Gewalten“ zu tun haben. Oder – wie wir eben gesungen haben – mit dem „alt bösen Feind, mit Ernst er’s jetzt meint; groß Macht und viel List sein grausam Rüstung ist, auf Erd ist nicht seins gleichen.“ Was ist mit diesem Teufel, den wir scheinbar tüchtig und trotzig aus der Kirche gesungen haben?

Der Mensch – ausgespannt zwischen Gott und Teufel. Ein Bild, das den Reformatoren vertraut war und das uns fremd geworden ist. Es öffnet sich uns aber, wenn wir begreifen, dass hiermit die Tiefendimension der Anfechtungserfahrung gemeint ist: Hier begegnen wir auf elementarste Weise uns selbst und doch mehr als uns selbst, weshalb wir aus uns selbst heraus dem nicht gewachsen sind. 

Und so es ist nicht erstaunlich, dass die Bibel an den Stellen vom Teufel spricht, wo ein starker Glaube gefordert ist. Immer da, wo es um etwas geht, wartet der Versucher, tritt er ins Geschehen und versucht die Dinge so zu lenken, dass der Glaube an Gott ohnmächtig wird.  

So steht auch unser Text zwischen den Erzählungen von der Versuchung Jesu – und der Verleugnung des Petrus, die ja angekündigt wird: „Simon Petrus aber sprach zu Jesus: Herr, ich bin bereit, mit dir ins Gefängnis und in den Tod zu gehen. Er aber sprach: Petrus, ich sage dir: Der Hahn wird heute nicht krähen, ehe du dreimal geleugnet hast, dass du mich kennst.“

Und in der Erzählung von der Versuchung Jesu wird auf sehr tiefsinnige Weise exemplarisch angesprochen, wie der Versucher gerade die ureigenen Lebensmotive des Menschen anspricht und zum Klingen bringt, um sein Werk zu verrichten, um alles durcheinander zu bringen. So verwundert es einen nicht, dass der Teufel bei der Versuchung Jesu am letzten, nämlich am 40. Tage seines Fastens als erstes damit Jesus vom Weg abbringen will, indem er ihn auffordert aus Steinen Brot zu machen. So nach dem Motto: „Wenn du schon der Sohn Gottes bist, dann beende doch dein Fasten mit einem Festmahl. Warum quälst du dich?“ Der Teufel ficht Jesus in der Situation größten Hungers an. Nur da lohnt sich ein wirklich teuflischer Angriff. Doch Jesus antwortet mit Gottes Wort: „Der Mensch lebt nicht vom Brot allein, sondern von einem jeden Wort, das aus seinem Munde geht.“ Aus dieser Geistesgegenwart Jesu lernt der Teufel. Als er ihn auf die Zinne des Tempels führt und ihm nahelegt sich hinunterzustürzen, so tut er dies gleichsam auch mit einem biblischen Zitat. Psalm 91 entnimmt er die Worte: „ Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf allen deinen Wegen und du deinen Fuß nicht an einen Stein stoßest.“ Jesus soll doch zeigen, dass Gott und seine Engel ihn sichtbar schützen und ihn somit als Gottessohn ausweisen. „Riskier was!“, könnte der Aufruf des Teufels lauten.

Doch Jesus entgegnet, dass auch geschrieben stehe: Du sollst den Herrn deinen Gott nicht versuchen. Der Teufel verlässt die Diskussion um Gottes Willen und versucht Jesus durch das Angebot von Macht zu locken und bietet Jesus die Herrschaft über die ganze Welt an, wenn er nur vor ihm niederfalle und ihn anbete. Doch auch hier bleibt Jesus standhaft und zitiert aus dem Gesetz des Moses: Du sollst anbeten den Herrn, deinen Gott, und ihm allein dienen. Daraufhin gibt sich der Teufel geschlagen und lässt ab von Jesus.

Die Erzählung zeigt, welcher Geistesgegenwart es bedarf, solchen Verlockungen und Versprechungen zu widerstehen. Haben wir diese Geisteskraft?
Auch die Erzählung von der Verleugnung des Petrus führt drastisch vor Augen, wohin geistliche Selbstüberschätzung führt.  

Narrative Passage: Lk. 22, 54 – 62
Auch nach Jesu Gefangennahme bleibt Petrus in der Nähe des Geschehens. Er setzt sich in den Hof des Hohepriesters. Dort erkennt ihn jedoch eine Magd als Jünger Jesu und ruft: „dieser war auch mit ihm“. Doch Petrus entgegnet: ich kenne ihn nicht. Ein weiterer Zeuge sagt, „doch, er gehört dazu“. Petrus wird es unheimlich, er bekommt Angst um sein Leben und wiederholt: ich bin’s nicht, ihr verwechselt mich. Als der nächste bezeugt, Petrus mit Jesus gesehen zu haben verleugnet Petrus Jesus ein drittes Mal und hört den krähenden Hahn. Das bringt die Erinnerung zurück, an das letzte Gespräch mit Jesus – der schon voraussagte, das Petrus ihn verleugnen werde. Und mit der Erinnerung kommt das Gefühl des Versagens, des Verrats – und Petrus weint bitterlich.

Durch diese Dimensionen, in die unser Text eingebettet ist, ja mehr: die unser Menschsein und Christsein fundamental bestimmen, wird deutlich: der Anfechtung, der Versuchung ist nur er gewachsen, er, der Christus, und wer einkehrt in seine Gegenwart. Dorthin, wo erfahrbar wird: „Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre. Und wenn du dereinst dich bekehrst, so stärke deine Brüder.“

Vor solchem Hintergrund nun, liebe Schwestern und Brüder, lohnt es, auf die Geschehnisse der letzten Tage einzugehen. Und ich kann das ehrlich sagen: Mich haben die Ankündigung von Benedikt XVI., vom Papstamt zurückzutreten, und der sich darin bekundende Umgang mit Schwäche und Gebrechlichkeit menschlich bewegt und geistlich gestärkt. Ich zitiere ihn „Nachdem ich wiederholt mein Gewissen vor Gott geprüft habe, bin ich zur Gewissheit gelangt, dass meine Kräfte infolge des vorgerückten Alters nicht mehr geeignet sind, um in angemessener Weise den Petrusdienst auszuüben. Ich bin mir sehr bewusst, dass dieser Dienst wegen seines geistlichen Wesens nicht nur durch Taten und Worte ausgeübt werden darf, sondern nicht weniger durch Leiden und durch Gebet. Aber die Welt, die sich so sehr verändert, wird heute durch Fragen, die für das Leben des Glaubens von großer Bedeutung sind, hin- und hergeworfen. Um trotzdem das Schifflein Petri zu steuern und das Evangelium zu verkünden, ist sowohl die Kraft des Körpers als auch die Kraft des Geistes notwendig, eine Kraft, die in den vergangenen Monaten in mir derart abgenommen hat, das ich mein Unvermögen erkennen muss, den mir anvertrauten Dienst weiter gut auszuführen.“

Was für ein Eingeständnis! Und was für ein Einverständnis in die Begrenztheit des menschlichen Lebens. Und wer das Bild des Papstes bei dieser Erklärung vor Augen hat, wird hinzufügen: Was für ein offener Blick auf die Vergänglichkeit des Lebens – vielleicht sogar für den nahenden Tod. Hier verzichtet Benedikt XVI. darauf, sich selbst zum öffentlichen exemplum der passiones christi zu stilisieren, um in Anbetracht des vor ihm liegenden Weges der Intimität des Gebets Raum zu geben, um die persönliche Dimension des Dialogs mit Gott – ja man kann sagen: die Privatheit des innigen Gesprächs mit Gott - zurück zu gewinnen, die der letzten großen Anfechtung des Sterbens gewachsen zu sein scheint.

Um sich also ganz dem Wort anheim zu geben, das dann, wenn der Mensch auf sich und nur auf sich selbst zurückgeworfen wird, wirklich zählt: „Ich aber habe für dich gebeten, dass dein Glaube nicht aufhöre.“ Was für ein Glaubenszeugnis! Und was für ein Beispiel einer vom Glauben getragenen Menschlichkeit, von frommer, von ergebener Einwilligung in das dem Menschen gesetzte Maß!

In diesem Sinne hat der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland, Präses Nikolaus Schneider, die Ankündigung des Rücktritts des Papstes gewürdigt: „Dass Ämter nur auf Zeit wahrgenommen und dass man ab einem bestimmten Lebensalter von allen amtlichen Pflichten befreit ist, gehört zum Maß des Menschlichen. Es ist ein gutes Zeichen, dass Papst Benedikt dieses durch das Evangelium eröffnete Maß des Menschlichen durch die Ankündigung seines Rücktritts zum Ausdruck bringt.“

Kardinal Rainer Maria Woelki hingegen sprach in seiner Erklärung von der „Entzauberung“ und „Entmystifizierung“ des Papstamtes, die durch einen solchen Rücktritt erfolge. Und man weiß bei der Lektüre dieser Aussage nicht so recht, ob er dies zustimmend oder mit einem Bedauern zum Ausdruck bringt. Sei es drum. Aber diese Formulierungen wirft schon die kritische Frage auf, welcher – faule – Zauber denn da entzaubert werde und welches – wundersame – mysterion entmystifiziert. Verbirgt sich hinter den Worten des Kardinals die Sorge, dass die röm.-kath. geprägte Volksfrömmigkeit diesem Petrusdienst nicht standhalten könnte?

„Der Stellvertreter Christi kann nicht zurücktreten!“ – so konnte man in diesen Tagen in einer Mischung von Enttäuschung, Traurigkeit und Entsetzen hören.

Ein letzter Gedanke, liebe Schwestern und Brüder, wer im Glauben einwilligt in sein menschliches Maß, der wird seine Schwestern und Brüder stärken. Zuerst und vor allem dadurch, dass er mit den Mühseligen und Beladenen, dass er mit den Angefochtenen und den vom Sieb des Lebens Geschüttelten barmherzig ist. Das gilt für den einzelnen Christen ebenso, wie für die Kirche im Ganzen.

Lasst uns also als Menschen und auch als Kirche barmherzig sein - auch und vielleicht gerade - mit denen, die in Situationen, wo es Spitz auf Knopf steht, wo mutiges Bekennen gefordert ist, dennoch verzagt und mutlos sind.

Und lasst uns als Kirche in tätiger Nächstenliebe barmherzig sein mit den Gebrechlichen, den Kranken, den vom Tod gezeichneten.

Und lasst uns dabei auch eins nicht vergessen, nämlich barmherzig mit uns selbst umzugehen, haben wir doch in diesen Tagen ein Beispiel solcher aus dem Ja zum menschlichen Maß erwachsender Barmherzigkeit eindrücklich vor Augen gestellt bekommen.

Seid also barmherzig, liebe Schwestern und Brüder! Denn selig sind die Barmherzigen. Sie werden Barmherzigkeit erlangen. Amen.