Jahreslosung 2019: Suche den Frieden und jage ihm nach

Frieden

„Suche Frieden und jage ihm nach.“ (Ps 34,15)

Auf dieser Seite finden Sie Impulse zur (kirchlichen) Friedensarbeit, Gedanken zu Bibeltexten, kurze Videos von Menschen, die sich für den Frieden engagieren, Informationen und Links zu Projekten und Organisationen im Bereich der Friedensarbeit und vieles mehr.

„Suche Frieden und jage ihm nach.“ (Ps 34,15) lautete die Jahreslosung 2019. „Friede meint nach biblischem Verständnis weit mehr als nur die Abwesenheit von Streit und Krieg“, erklärt der hannoversche Landesbischof Ralf Meister dazu. „Friede, Schalom meint eine tiefe Sehnsucht nach einer heilen, unversehrten Welt.“ Diesem Psalmvers folgend werden ganz unterschiedliche Perspektiven auf das Thema Frieden gesammelt.

  • Betende Mensch im Kreis (Symbolbild: Frieden in Nahost)
    Themenseite
    Naher Osten

    Zahlreiche Kirchenbünde haben sich entsetzt über die kriegerische Eskalation des Nahost-Konflikts geäußert. Sie verurteilten die Angriffe auf Israel und bekundeten Solidarität mit Israel und der palästinensischen Zivilbevölkerung. 

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  • Kloster_Norawank in Armenien

    Nach dem Angriff Aserbaidschans auf die armenische Enklave Berg-Karabach im September 2023 hatte die Bevölkerung der Übermacht Aserbaidschans nichts entgegenzusetzen. Innerhalb weniger Tage wurde die gesamte armenische Bevölkerung aus ihrer Heimat Berg-Karabach vertrieben und verlor alles, was ihre Kultur ausmacht.

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  • Teaser Frieden für die Ukraine

    Die Evangelische Kirche in Deutschland verurteilt den russischen Angriff auf die Ukraine. Auf der Themenseite finden Sie Stellungnahmen aus der EKD und der Ökumene, Gebete und Initiativen, sowie aktuelle Meldungen zur Lage in der Ukraine.

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  • FriedensBibel

    Viele Texte der Bibel erzählen vom Frieden stiften. Wir haben Christinnen und Christen, kirchlich Verantwortliche und Kulturschaffende um ihre Gedanken zu Friedenstexten aus der Bibel gebeten. Hier finden Sie über 20 Beiträge – in Textform und gesprochen als Audio.

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  • FriedensPerspektive

    Der Frieden hat unzählige Facetten. Hier erzählen friedensbewegte Christinnen und Christen im Gespräch von ihrer Sicht auf den Frieden. Wir porträtieren Frauen und Männer, die sich in besonderer Weise für den Frieden engagiert haben. Und wir stellen Orte des Friedens vor. Die Beiträge können Sie über den EKD-Youtube-Kanal als Podcasts abonnieren.

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  • Friedenstaube und „FriedensGesichter“

    Der Frieden hat viele Gesichter: Frauen und Männer, Junge und Alte, die rund um die Welt versuchen, Frieden zu stiften. Einige von ihnen haben wir mit der Kamera besucht. Ihnen möchten wir in die Augen sehen, wenn sie ihre ganz persönliche Friedensgeschichte erzählen.

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  • Violette Friedenstaube und Schriftzug „FriedensKultur“

    Frieden motiviert Denker und Künstler von der Antike an bis heute. Einige Bücher und CDs stellen wir Ihnen an dieser Stelle vor.

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  • Grüne Friedenstaube und Schriftzug „FriedensProjekte“

    Das Netzwerk des Friedens ist groß. Sehr viele Vereine und Organisationen arbeiten für den Frieden. Eine Auswahl finden Sie hier. Für alle, die wissen möchten, wo für den Frieden gearbeitet wird. Und für die, die sich gerne selbst engagieren möchten und noch nicht wissen, wo.

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  • „Auf dem Weg zu einer Kirche der  Gerechtigkeit und des Friedens“. Ein friedenstheologisches Lesebuch (Cover)

    Anlass dieses Lesebuches war die Synode der EKD 2019 mit dem Schwerpunktthema „Auf dem Weg zu einer Kirche der  Gerechtigkeit und des Friedens“. Seit der Veröffentlichung der friedensethischen Position der EKD 2007 hat sich die weltpolitische Situation stark verändert, so dass sich neue Fragen und Herausforderungen stellen. Das Lesebuch will das Leitbild des gerechten Friedens in der Vielfalt der aktuellen Bezüge entfalten.

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  • EKD-Texte 116: 'Selig sind die Friedfertigen' (Cover)

    Vor dem Hintergrund des bevorstehenden Endes des deutschen Militäreinsatzes in Afghanistan 2014 geht EKD-Text 116 „Selig sind die Friedfertigen“ der Frage nach, ob sich das Leitbild des gerechten Friedens im Einsatz dort bewährt hat und was die Aufgabe einer evangelischer Friedensethik ist. Wird der deutsche Einsatz seinem Anspruch gerecht, in Afghanistan eine Rechtsordnung zu schaffen und dadurch Frieden zu ermöglichen?

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  • Denkschrift „Aus Gottes Frieden leben - für gerechten Frieden sorgen“ (Cover)

    „Gerechter Frieden“: In dieser Formel fasst die Denkschrift der Kammer für Öffentliche Verantwortung der EKD aus dem Jahr 2007 zusammen, was wirksame Friedenspolitik ausmacht. Sie beruht auf dem Abbau von Gewalt, dem Ausbau der internationalen Rechtsordnung und der Förderung weltweiter sozialer Gerechtigkeit.

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  • Verschiedene EKD-Texte.

    Kirchen und ihre Hilfsorganisationen sind mit ethischen Dilemmata konfrontiert, wenn sie in gewaltsamen Konflikten vermitteln oder elementare Not lindern wollen. Die Studie „Gewaltsame Konflikte und zivile Intervention an Beispielen aus Afrika – Herausforderungen auch für kirchliches Handeln“ (2002) beschäftigt sich mit diesem Problem. Der Text will aber auch zeigen, welche Handlungsmöglichkeiten es gibt, um zivil in gewaltsamen Konflikten zu intervenieren.

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  • Verschiedene EKD-Texte.

    Orientierungspunkte für Friedensethik und Friedenspolitik setzt dieser EKD-Text (1994) vor dem Hintergrund der veränderten weltpolitischen Situation nach 1989. Gleichzeitig bringt er Positionen der evangelischen Kirche im Westen und Osten Deutschlands, die sich in 70er und 80er Jahren zum Teil gegensätzlich gegenüberstanden, zu einem Konsens.

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  • Cover Mass des Möglichen
    Debattenbeitrag
    Maß des Möglichen

    Perspektiven evangelischer Friedensethik angesichts des Krieges in der Ukraine: Der evangelische Militärbischof Bernhard Felmberg hat für mehr Realitätssinn in der Friedensethik geworben. „Wenn wir am Ziel eines gerechten Friedens festhalten, müssen wir Antworten auf eine Situation finden, in der die Konfliktprävention gescheitert ist und gewaltfreie Mittel der Konfliktbearbeitung wenig erfolgversprechend sind“. 

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  • Ausschnitt aus den Heidelberger Thesen 1959

    Hier werden zwei sich gegenüberstehende Positionen als komplementär miteinander verbunden beschrieben: einerseits die Überzeugung, Frieden nur durch Atomwaffenverzicht schaffen zu können, andererseits die Überzeugung, Frieden nur durch Atomrüstung und die damit verbundene Abschreckung schützen zu können. 

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  • Friedrich Kramer

    Friedrich Kramer, Landesbischof der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland, ist Friedensbeauftragter der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).  Als Beauftragter für Friedensarbeit repräsentiert er die Friedensarbeit im Raum der EKD und äußert sich zu Friedensfragen in der Öffentlichkeit. 

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  • Blauer Ballon mit weißer Friedenstaube

    Seit Ende der 1980er Jahre engagieren sich Kirchen und christliche Gruppen im Konziliaren Prozess für Frieden, Gerechtigkeit und die Bewahrung der Schöpfung. Ziel evangelischer Friedensarbeit ist, die Friedensfrage noch stärker ins Zentrum der Kirche zu rücken: in Gottesdienst und Andacht, beim Umgang mit Konflikten, durch gesellschaftliches Engagement und durch Projekte.

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  • Logo EKD Synode 2019

    Was kann die Kirche zum Frieden in der Welt beitragen? Wie friedvoll ist die Kirche selbst? Diese Fragen standen im Zentrum der EKD Synode 2019 in Dresden. Die Diskussion auf der Tagung ging ein zweijähriger Diskussions- und Konsultationsprozess voraus. Auf dieser Seite finden Sie Materialien und Dokumente aus diesem Prozess.

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