Ratsvorsitzender würdigt Otto Graf Lambsdorff
Dank für langjährige Tätigkeit in EKD-Kammer
Herzliche Glück- und Segenswünsche zum 80. Geburtstag des früheren Bundeswirtschaftsministers und langjährigen FDP-Vorsitzenden Otto Graf Lambsdorff am 20. Dezember hat der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, übermittelt. In seinem Gratulationsschreiben würdigt Huber vor allem die ökonomische und wirtschaftspolitische Kompetenz Graf Lambsdorffs. Die EKD sei Graf Lambsdorff insbesondere für sein langjähriges Engagement in der Kammer für öffentliche Verantwortung zu großem Dank verpflichtet, deren Beratungen er durch seine Fachkompetenz und politische Erfahrung in hohem Maße geprägt habe.
„Sie gehören einer Generation an, deren Engagement zum Wohle des Gemeinwesens aus den schweren Erfahrungen erwuchs, die sie als junge Menschen in den Jahren des Krieges machen mussten“, schreibt der Ratsvorsitzende. Mit großem Respekt habe er den Einsatz Otto Graf Lambsdorffs bei den Verhandlungen für Entschädigungszahlungen an ehemalige NS-Zwangsarbeiter verfolgt, so Wolfgang Huber weiter. „Zu Recht ist Ihnen für das Gelingen dieser historischen Aufgabe Dank und Anerkennung von allen Seiten zuteil geworden.“ Huber dankte dem Politiker auch für seinen „großartigen Einsatz für den Erhalt des Brandenburger Doms“. Als Mitbegründer und langjähriger Kuratoriumsvorsitzender des Fördervereins wie auch als Mitglied des Domkapitels habe Otto Graf Lambsdorff „einen wesentlichen Anteil daran, dass dieses einzigartige Gotteshaus und seine Umgebung wieder neu erblühen.“
Hannover, 18. Dezember 2006
Pressestelle der EKD
Silke Fauzi