Hauschildt zum Vizepräsidenten des EKD-Kirchenamtes berufen
Personelle Konsequenzen aus dem Verbindungsmodell
Mit Wirkung zum 1. Januar 2007 hat der Rat der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) den Leiter des Lutherischen Kirchenamtes, Präsident Dr. Friedrich Hauschildt, zum Vizepräsidenten des Kirchenamtes der EKD berufen. Er übernimmt damit die Leitung der Hauptabteilung III „Öffentliche Verantwortung und Bildung“ im Kirchenamt der EKD. Gleichzeitig leitet Friedrich Hauschildt die Amtsstelle der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche Deutschlands (VELKD). Im Rahmen des im vergangenen Jahr durch die evangelischen Landeskirchen beschlossenen Verbindungsmodells kommen im Lauf des Jahres 2007 das Lutherische Kirchenamt – bisher in Hannover – und die Kirchenkanzlei der Union Evangelischer Kirchen in der EKD (UEK) - bisher in Berlin - ins Kirchenamt der EKD in der Herrenhäuser Straße in Hannover.
Friedrich Hauschildt, Jahrgang 1950, studierte in Kiel und Göttingen. Der promovierte Theologe war neun Jahre im Gemeindedienst, von 1985 bis 1991 Oberkirchenrat im Lutherischen Kirchenamt der VELKD (Referat Theologische Grundsatzfragen), danach bis 1998 Studiendirektor des Predigerseminar in Celle und bis 2001 Oberlandeskirchenrat im Landeskirchenamt der Evangelisch-lutherischen Landeskirche Hannovers (Dezernat Gottesdienstliches Leben, Kirchenmusik und Ökumene). Seit 1. November 2000 leitet er das Lutherische Kirchenamt.
Hannover, 21. Dezember 2006
Pressestelle der EKD
Christof Vetter
Hinweis:
Die Pressemeldung wird wort- und zeitgleich von der Pressestelle der VELKD verbreitet