Beeindruckend, wie viele Jugendliche sich auf „den Pilgerweg des Vertrauens“ einlassen
Ratsvorsitzender grüßt das 26. Europäische Jugendtreffen von 29. Dezember bis 2. Januar in Hamburg
Das 26. Europäische Jugendtreffen der Gemeinschaft von Taizé vom 29. Dezember 2003 bis 2. Januar 2004 in Hamburg sei ein unübersehbares Zeichen des Friedens und der Versöhnungsbereitschaft. Damit grüßt der Vorsitzende des Rates der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Bischof Wolfgang Huber, den Gründer der Gemeinschaft, Frère Roger Schutz, und die Kommunität in Taizé. Es sei beeindruckend, wenn so viele Jugendliche aus ganz Europa und anderen Teilen der Welt bereit sind, sich auf den "Pilgerweg des Vertrauens" einzulassen. Die Jugendlichen bezeugen, so der Ratsvorsitzende, „dass sie ihre Hoffnung auf Gott setzen und sind damit eine große Ermutigung für alle, die ihre "Füße auf den Weg des Friedens" richten wollen.“
Der "Pilgerweg des Vertrauens auf der Erde" habe inzwischen viele Generationen junger Menschen geprägt und ihnen für die Herausforderungen unserer Zeit den Mut des Glaubens gegeben, schreibt Huber an Frère Roger. Dabei sei Engagement ein entscheidender Katalysator: „Junge Menschen spüren durch Sie und Ihre Mitbrüder, dass sie in ihrem Bemühen um Versöhnung in unserer Welt nicht alleine stehen, sondern dass sie in eine weltweite Gemeinschaft des Gebets eingebunden sind.“
Huber wünscht nicht nur der Kommunität in Taizé, sondern allen Jugendlichen, die sich auf den Weg nach Hamburg gemacht haben, von Herzen Gottes Segen, gute Begegnungen, tiefe Gespräche und eine Zuversicht in unsere Welt, die größer ist als das, "was vor Augen ist". (1. Samuel 16,7).
Hannover, 29. Dezember 2003
Pressestelle der EKD
Christof Vetter