Grüße aus Ruanda

Auf der GPENreformation-Website teilen Netzwerkbotschafter*innen und -mitglieder aus aller Welt Erfahrungen, Gedanken und Gebete.

Hier ein Gruß aus Kigali/Ruanda:

„Liebe Brüder und Schwestern in Christus, seid gegrüßt im Namen unseres Herrn und Retters Jesus Christus. Mein Name ist MUHIRE Gilbert, ich bin der Grundschulleiter der Kigali Christian School in Ruanda.

Freunde: In Wochen, die sich anders anfühlen, weil sich unser Tagesrhythmus verändert hat, können wir nicht mehr so arbeiten, dienen oder leben wie früher. […] Vielleicht fühlen wir uns durch all die Einschränkungen ausgelaugt und verärgert. Vielleicht langweilen wir uns, weil wir den ganzen Tag zu Hause bleiben. Aber es passiert so viel mehr. Johannes erinnert uns an die Fülle des Lebens. Ein Leben, in dem wir unsere Sorgen, Ängste und Unsicherheiten zu Gott bringen können. Ein Leben, in dem wir Gemeinschaft mit Gott und den Nachfolgern Jesu auf der ganzen Welt erleben.

Da an der Christlichen Schule von Kigali sowohl das Personal als auch die Schülerinnen und Schüler während dieser COVID-19-Pandemieperiode eingesperrt sind, erleben wir eine neue Verbindung zwischen unserer Schule und den Eltern. Wir haben für jede einzelne Klasse WhatsApp-Gruppen gegründet, um sicherzustellen, dass die Lehrkräfte Aufgabenpakete und Notizen versenden können, um die Kinder zu beschäftigen und nicht den akademischen Fokus zu verlieren, während sie zu Hause sind. Das ist auch eine Strategie, um uns gegenseitig im gleichen Geist zu ermutigen.

In dieser schwierigen Zeit und in dieser Unsicherheit müssen wir uns auf Sein Wort und Seine Verheißungen konzentrieren. Wenn wir all dem zuhören, was in der Welt geschieht, ist es so leicht, Sein Gesicht aus den Augen zu verlieren. […] Seid stark und mutig!“

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