„Moderne Alternativen und Ergänzungen“
Kompositionswettbewerb zu Gedichten von Paul Gerhardt zu seinem 350. Todestag ist auf der Zielgeraden
„Wir sind sehr zufrieden, wie gut der Kompositionswettbewerb angenommen wird“, sagt Konrad Klek, Präsident der Paul-Gerhardt-Gesellschaft. Diese hat gemeinsam mit der VELKD und den Magazinen chrismon und zeitzeichen den Paul-Gerhardt-Preis ausgelobt, bei dem neue Vertonungen der Texte von Paul Gerhardt (1607-1676) mit bis zu 3.000 Euro prämiert werden. „Die Jury freut sich bereits, viele neue Melodien zu altbekannten Texten kennenzulernen“, so Klek anlässlich des Weltmusiktages am 1. Oktober.
Ziel des Wettbewerbs sei es aber nicht, die bekannten und beliebten Melodien, wie sie auch im Evangelischen Gesangbuch stehen, abzulösen. Es gehe vielmehr um moderne Alternativen und Ergänzungen zum bereits Bestehenden. Der Wettbewerb, für den die frühere EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann die Schirmherrschaft übernommen hat, will Möglichkeiten schaffen, die Texte des evangelischen Dichterpfarrers Paul Gerhardt neu zu erleben und darin verborgene Details zu entdecken.
Noch bis zum Reformationstag, also dem 31. Oktober 2025, können Kompositionen unter www.velkd.de/paul-gerhardt-preis eingereicht werden. Die Preisverleihung wird im Frühsommer am 350. Todestag des Dichters, dem 27. Mai 2026, in Berlin stattfinden.
Das Logo des Paul-Gerhardt-Preises steht als Download zur Verfügung (Credit: VELKD).
Hannover, 1. Oktober 2025
Pressestelle der VELKD
Frank Hofmann
Pressesprecher